Der Oktober in Hamm präsentiert sich alles andere als golden! Statt des erhofften Altweibersommers, der oft für milde Temperaturen und strahlenden Sonnenschein steht, erlebten die Bewohner in diesem Jahr einen durchwachsenen Monat. Mit dichten Wolken und nur sporadischen Sonnenstrahlen war der Oktober alles andere als ein Traummonat für Sonnenanbeter.
Die Wetterstation der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) meldete, dass es lediglich sechs Tage mit Höchsttemperaturen von 20 Grad oder mehr gab. Der kälteste Tag des Monats war der 15. November, als das Thermometer auf frostige 2 Grad fiel. Laut dem Deutschen Wetterdienst lag die Durchschnittstemperatur in Nordrhein-Westfalen bei 11,6 Grad – ein beachtlicher Anstieg von 1,8 Grad über dem Normalwert. Damit war Hamm zusammen mit Bremen der wärmste Ort in Deutschland!
Regen und Sonne im Oktober
Doch die Sonne ließ sich nur selten blicken: Insgesamt schien sie nur 98 Stunden. Und der Regen? Der fiel mit 78 Litern pro Quadratmeter in NRW auch in Hamm reichlich. Ein Oktober, der mehr an einen herbstlichen Regenmonat erinnerte als an einen goldenen Spätsommer! Die Wetterlage in Hamm zeigt, dass die warme Jahreszeit in diesem Jahr nicht wie gewohnt ausklang. Die Hoffnungen auf einen strahlenden Altweibersommer wurden bitter enttäuscht.