Die Oberhausener Seniorenmesse hat sich als unverzichtbarer Termin im Jahreskalender der Arbeitsgemeinschaft 60 Plus der SPD etabliert. Am vergangenen Samstag, dem 12. Oktober, war es wieder soweit: Die sozialdemokratischen Seniorinnen und Senioren haben im Bero-Center einen Stand aufgebaut, um mit den Messebesuchern ins Gespräch zu kommen. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich zu informieren und direkt mit den Vertretern der AG 60 Plus zu diskutieren.
Helmut Brodrick, Stadtverordneter und Vorsitzender des Oberhausener Seniorenbeirats, betonte die Relevanz der Messe, besonders in einer Gesellschaft, die immer älter wird. „Wie können wir den Slogan dieser Messe, ‚Das Alter ist bunt‘, lebendig werden lassen, ohne die jüngeren Generationen dabei aus den Augen zu verlieren?“, fragte er. Die Themen, die auf der Messe angesprochen werden, sind vielfältig und reichen von Lebensqualität bis hin zu sensiblen Fragen wie Einsamkeit im Alter.
Ich wichtige Impulsgeber für die Gemeinschaft
In den letzten Jahren hat die AG 60 Plus der SPD eine entscheidende Rolle gespielt bei politischen Entscheidungen, die die älteren Bürger in Oberhausen betreffen. Dies zeigt sich besonders in der Gründung der sechs Quartiersbüros, die eine zentrale Anlaufstelle für die Bevölkerung darstellen. Zudem war die Arbeitsgemeinschaft maßgeblich an der Entwicklung des Smart-Hauses in Sterkrade beteiligt und arbeitet aktiv am Seniorenförderplan, der in Zusammenarbeit mit der Verwaltung aktuell erstellt wird.
Die AG 60 Plus der SPD ist nicht nur präsent, sondern bietet auch regelmäßige Veranstaltungen und Aktivitäten, die darauf abzielen, Gemeinschaft und soziale Interaktion unter Seniorinnen und Senioren zu fördern. Informationen über kommende Events und die Arbeitsgemeinschaft selbst sind auf der offiziellen Homepage der SPD Oberhausen zu finden: www.spd-oberhausen.de.
Dem Zentralthema der Messe wird durch den Austausch von Erfahrungen und Meinungen Rechnung getragen. Die Diskussion über die Herausforderungen und Chancen des Alterns ist von großer Bedeutung. Dies zeigt, dass die AG 60 Plus der SPD nicht nur ein Interessensvertreter ist, sondern auch aktiv zur Dialogführung in der Stadt beiträgt.
Das Engagement der Seniorinnen und Senioren zeigt, dass sie nicht nur passive Beobachter des gesellschaftlichen Wandels sind. Vielmehr sind sie entscheidende Akteure, die sich mit ihrer Lebensrealität auseinander setzen und konkrete Lösungen einfordern. „Die Plattform bietet den älteren Menschen die Möglichkeit, Gehör zu finden und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben“, stellt Brodrick fest.