Oberhausen

Kampf im Schwarzen Meer: Ukraine schießt russischen Jet ab!

Im dramatischen Seegefecht im Schwarzen Meer zwischen Ukraine und Russland in der Nacht auf Mittwoch wurde ein russischer Su-30-Jet mit einer tragbaren Flugabwehrwaffe abgeschossen, während die Ukraine einen gescheiterten Bootsangriff auf eine russische Bohrplattform verzeichnete.

In einem neuen militärischen Vorfall haben die ukrainischen und russischen Streitkräfte im Schwarzen Meer gegen einander gekämpft. Berichten zufolge kam es zu einem engagierten See- und Luftgefecht, dessen Details jedoch in den jeweiligen Darstellungen beider Seiten variieren. Der ukrainische Militärgeheimdienst hat bestätigt, dass während eines Spezialeinsatzes ein russischer Kampfjet vom Typ Su-30 mit einer tragbaren Flugabwehrwaffe abgeschossen wurde. Genauere Informationen über diesen Einsatz, der in der Nacht auf Mittwoch stattfand, wurden seitens Kiews jedoch nicht veröffentlicht.

Auf der anderen Seite hat das russische Verteidigungsministerium bereits am Mittwoch einen misslungenen Angriff der Ukraine auf eine russische Bohrplattform im Schwarzen Meer bekannt gegeben. Hierbei waren laut russischen Quellen von 14 eingesetzten Motorbooten acht Boote vernichtet oder versenkt worden, während die restlichen sich zurückzogen. Eine Bestätigung für diese Angaben steht jedoch noch aus.

Details zu den Luft- und Seegefechten

Die russischen Berichte erwähnten zunächst nicht den Verlust eines Kampfflugzeugs. Jedoch dokumentierte ein ministeriumsnahe Militärblog namens Rybar, dass die Su-30 während des Abwehrversuchs des ukrainischen Angriffs abgeschossen wurde. Es wird berichtet, dass das Flugzeug von einem Militärflugplatz in Saki auf der Halbinsel Krim gestartet ist, um die russischen Interessen im Schwarzen Meer zu schützen.

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Der Kontext dieser Auseinandersetzungen ist die strategisch wichtige Region um die Öl- und Gasplattformen im nördlichen Schwarzen Meer, die zwischen der Krim und dem ukrainischen Festland liegen. Hier finden sporadisch Gefechte statt, da beide Seiten versuchen, die Kontrolle über diese Anlagen zu behalten und sie für Spionage- und Aufklärungszwecke zu nutzen.

Trotz des andauernden Konflikts hat die Ukraine aber immer noch die Kontrolle über den westlichen Teil des Schwarzen Meeres, was sich in der uneingeschränkten Schifffahrt nach Odessa widerspiegelt. Dies deutet darauf hin, dass Kiew in der Lage ist, wichtige Seewege aufrechtzuerhalten, obwohl die Spannungen zwischen den beiden Ländern hoch bleiben.

Eine umfassende Einsicht in die aktuelle Situation und deren Entwicklung ist bei www.radiooberhausen.de zu finden. Die laufenden Vorfälle im Schwarzen Meer tragen weiter zur Komplexität und zur Unberechenbarkeit des Konfliktes in dieser Region bei, was sowohl militärisch als auch geopolitisch von großer Bedeutung ist.

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