Düsseldorf. Ein dramatischer Schritt wurde unternommen, um das Chaos vor dem Düsseldorfer Flughafen zu beenden! Die Autobahn GmbH hat den Standstreifen der A44 mit Warnbaken gesperrt, um das illegale Parken zu stoppen. Ein Sprecher der Autobahn GmbH erklärte, dass es höchste Zeit war zu handeln: „Es hat sich leider eingebürgert, dass Autofahrer den Standstreifen als kostenlose Parkmöglichkeit nutzen, während sie auf ihre Abholer warten.“ Einige lassen ihre Fahrzeuge sogar stehen und laufen zum Terminal!
Die Situation war unhaltbar! Um dem entgegenzuwirken, wurden die Warnbaken über eine beeindruckende Länge von fünf Kilometern aufgestellt, beginnend auf der A52 bis zur Einfahrt zum Abflugbereich. Diese drastische Maßnahme wurde auch von der Polizei Düsseldorf unterstützt, die die Initiative begrüßt. „Wir müssen die Sicherheit und den Verkehrsfluss gewährleisten“, so ein Polizeisprecher.
Die Kiss & Fly-Zone unter Druck
Hintergrund dieser Entscheidung ist die bereits bestehende „Kiss & Fly-Zone“, die Autofahrern nur sieben Minuten erlaubt, um Passagiere abzusetzen oder abzuholen. Diese Regelung wurde vor einigen Jahren eingeführt, um den Verkehr zu entlasten. Doch die Ignoranz der Fahrer hat die Autobahn GmbH gezwungen, nun drastische Maßnahmen zu ergreifen. Die Warnbaken sind vorerst ein Provisorium, doch die Pläne sind ambitioniert: Bis zum nächsten Jahr soll der Standstreifen ganz verschwinden und in eine Manövrierspur umgewandelt werden, die den Verkehr wieder fließen lässt.
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