Am vergangenen Wochenende traf der SC Rot-Weiß Oberhausen auf den SC Paderborn in einem spannenden Ligaspiel, das mit einer 1:3-Niederlage für die Oberhausener endete. Diese Begegnung fand unter der Leitung von Schiedsrichter Lukas Koch statt, der eine entscheidende Rolle bei mehreren wichtigen Spielmomenten spielte. Von Beginn an übernahmen die Gäste aus Oberhausen die Kontrolle über das Spiel und setzten die Paderborner Defensive unter Druck.
Obwohl Rot-Weiß Oberhausen die ersten offensiven Akzente setzte, wurden die Abschlüsse von Luca Schlax und Moritz Stoppelkamp frühzeitig abgeblockt oder verfehlten das Tor. Stoppelkamp musste dann in der 18. Minute verletzungsbedingt das Feld verlassen, was sich als unglücklicher Wendepunkt herausstellen sollte. Für ihn kam Cottrell Ezekwem ins Spiel.
Der entscheidende Elfmeter
Nach nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung wurde Ezekwem im Strafraum der Paderborner zu Fall gebracht, was Schiedsrichter Koch dazu veranlasste, auf Elfmeter zu entscheiden. Der Kapitän Luca Schlax trat an und verwandelte den Strafstoß souverän in die rechte untere Ecke. Diese Führung schien RWO zusätzlichen Auftrieb zu verleihen, denn die Mannschaft setzte auch nach dem Tor das hohe Pressing fort, was die Gastgeber stark unter Druck setzte. Doch der SC Paderborn, der sich zu diesem Zeitpunkt noch schwer tat, fand nach etwa einer halben Stunde in das Spiel zurück.
In der 30. Minute gelang den Paderbornern durch Travis de Jong der Ausgleich, als dessen Abstauber nach einem Klärungsversuch von Nico Klaß am Tor landete. Während der letzten Minuten der ersten Halbzeit gab es auf beiden Seiten einige gefährliche Aktionen, doch weder Rot-Weiß Oberhausen noch Paderborn konnten Kapital daraus schlagen. Kevin Kratzsch, der Tormann von RWO, zeigte sich mehrfach stark und verhinderte einen weiteren Rückstand.
Ein starker zweiter Durchgang für Paderborn
Die zweite Halbzeit begann mit einer starken Aktion der Gastgeber, die aus einem schnellen Seitenwechsel Kapital schlugen. Marco Pledl sorgte für die Führung, indem er aus kurzer Distanz über Kevin Kratzsch traf. Nach dem Rückstand tat sich die Oberhausener Offensive schwer, die Passgenauigkeit und Effizienz verloren zu halten. besseren Spielaufbau wäre für die Kleeblätter nötig gewesen, um die Paderborner Abwehr ernsthaft zu bedrohen.
Ein erneuter Rückschlag folgte, als Kevin Gleissner in der 82. Minute nach einer Flanke per Kopf den dritten Treffer für Paderborn erzielte, was das Ergebnis auf 3:1 erhöhte. Trotz der Rückschläge zeigte RWO nicht die gewünschte Reaktion und konnte keine adäquaten Antworten auf die Paderborner Gefahr finden. Zum Schluss mündete das Spiel in eine schmerzhafte Niederlage, die den ersten Punktverlust für die Oberhausener in dieser Saison bedeutete. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Mannschaft nach diesem Rückschlag erholt und ihre Form verbessern kann, wie www.rwo1904.de berichtet.
