Oberbergischer Kreis

Verkehrschaos in Lindlar: Polizei deckt zahlreiche Sperrverstöße auf!

Polizei schreitet ein: Bei Kontrollen auf der gesperrten K 19 in Lindlar werden binnen zwei Tagen über 70 Verstöße registriert – Sanierungsarbeiten und Verkehrssicherheit in Gefahr!

In den letzten Tagen haben sich in der Region Lindlar, speziell auf der K 19 oberhalb der Leppedeponie, besorgniserregende Entwicklungen abgespielt. Diese Straße ist gegenwärtig wegen notwendiger Sanierungsarbeiten gesperrt, jedoch berichten Anwohner über zahlreiche Verstöße gegen dieses Verbot. Die Situation hat mehrere Beschwerden ausgelöst, da trotz eindeutig aufgestellter Sperr- und Hinweiszeichen, viele Verkehrsteilnehmer die gesperrte Strecke illegal nutzen.

Die Polizei hat umgehend reagiert und eine Reihe von Kontrollen an der geschlossenen Straße durchgeführt, um diesem Missstand Einhalt zu gebieten. Am Dienstag, dem 10. September, wurden insgesamt 27 Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot sowie ein weiteres Verkehrsdelikt, unter anderem einen Handy-Verstoß, festgestellt. Diese intensive Kontrolle wurde am Mittwoch, dem 11. September, fortgesetzt, bei der nochmals 48 Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot verzeichnet wurden, einschließlich zwei Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und zwei Verstöße gegen die Gurtpflicht.

Fortgesetzte Polizeikontrollen

Die Polizei der Region hat angekündigt, die Kontrollen entlang der K 19 und den dahinterliegenden Straßen weiterhin regelmäßig durchzuführen. Diese Maßnahmen sind Teil einer größeren Initiative zur Aufrechterhaltung der Verkehrsordnung und zum Schutz der Anwohner, die unter den Verkehrsbehinderungen leiden, die durch die übertretenen Regelungen entstehen. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass die Schilder mit dem Hinweis auf das Durchfahrtsverbot von den Fahrzeugführern respektiert werden.

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Zusätzlich zur Sicherstellung der Straßenverkehrsordnung wird betont, wie wichtig es ist, dass alle Verkehrsteilnehmer sich an bestehende Regelungen halten, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Verstöße werden nicht nur als ärgerlich für die Anwohner wahrgenommen, sondern stellen auch ein zusätzliches Risiko während der Baumaßnahmen dar, da Bauarbeiter und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden können.

Die Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis ist bestrebt, durch diese und ähnliche Kontrollen eine reibungslose Verkehrssituation zu fördern. Ihre Presseabteilung empfiehlt den Nutzern der Straßen, auf die örtlichen Verkehrszeichen zu achten und die gesperrten Zonen zu meiden. Dies wird nicht nur eine sicherere Umgebung schaffen, sondern auch helfen, die notwendigen Sanierungsarbeiten schnell und effizient abzuschließen.

Weitere Informationen und Rückfragen können über die Presseabteilung der Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis erfolgen. Die Verantwortlichen stehen unter der Telefonnummer 02261 8199 1211 zur Verfügung oder sind per E-Mail über pressestelle.gummersbach@polizei.nrw.de erreichbar.

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