Engelskirchen steht unter Schock! Ein „schwarzer Tag“ für das Naturschutzgebiet Teichwiese, das durch illegale Fällarbeiten in Gefahr ist! Der NABU Oberberg erhebt schwere Vorwürfe gegen den Grundstückseigentümer, der ein privates Forstunternehmen beauftragte, ohne die notwendigen Genehmigungen einzuholen. Statt nur Straßen sicher zu machen, drangen die Arbeiter tief in das geschützte Gebiet vor und verursachten verheerende Schäden!
Die Situation eskalierte, als Straßen NRW den Eigentümer aufforderte, Sicherheitsmaßnahmen durchzuführen. Doch anstatt sich an die Vorschriften zu halten, wurden zwei große Schneisen quer durch das etwa zehn Hektar große Areal geschlagen. „Der Boden war viel zu nass für eine Befahrung, und die Harvester gruben sich tief in den Boden ein“, so der NABU. Der angerichtete Schaden ist enorm, und die Naturschützer sind alarmiert!
Wirtschaftliche Interessen im Fokus
Die NABU-Vertreter vermuten, dass wirtschaftliche Interessen des beauftragten Unternehmens hinter den illegalen Fällungen stecken. Rund die Hälfte des Naturschutzgebiets wurde in Mitleidenschaft gezogen! Die Naturschützer kritisieren die mangelnde Kommunikation zwischen den Behörden und dem Eigentümer und kündigen an, alle „rechtsstaatlichen Mittel“ auszuschöpfen, um gegen den entstandenen Schaden vorzugehen. Die Untere Naturschutzbehörde wurde umgehend informiert und stoppte die Fällungen am 13. November.
Das Gebiet Teichwiese ist nicht nur ein ökologisches Juwel, sondern auch Heimat geschützter Tierarten wie Spechten, Feuersalamandern und Laubfröschen. „Das Schild Naturschutzgebiet ist weithin sichtbar, jeder unsachgemäße Umgang mit dem Gebiet ist höchst illegal“, betont der Naturschutzbund in seiner Mitteilung. Die Situation bleibt angespannt, und die Aufregung über die illegalen Aktivitäten wird weiter zunehmen!