In einem spannenden Kellerduell der Regionalliga West trifft Eintracht Hohkeppel am Samstag um 14 Uhr auf den SC Wiedenbrück. Diese Partie ist für beide Teams von enormer Bedeutung, schließlich geht es für sie um den Abstieg. Die Hohkeppeler müssen ohne Dino Bisanovic, Sven Wurm und Tom Geßner antreten, und die Situation ist angespannt.
Der Trainerverschleiß in der Liga ist alarmierend! Nach mehreren Entlassungen, einschließlich Hohkeppels Mutlu Demir und René Klingbeil vom Wuppertaler SV, ist der Druck auf die Trainer und Spieler immens. Während die Wiedenbrücker sich kürzlich mit einem 4:2-Sieg gegen Türkspor Dortmund zurückmeldeten, war die Euphorie nicht von langer Dauer. Eine desolate Leistung gegen Rot-Weiß Oberhausen führte erneut zu einer bitteren Niederlage. Das Team war bereit, und doch schafften sie es nicht, eine Führung zu behaupten – ein frustrierendes Muster!
Hohkeppels Trainer über die Herausforderung
Trainer Iraklis Metaxas steht am Samstag unter Druck und geht mit gemischten Gefühlen ins Spiel. „Der Gegner ist sehr schwer einzuschätzen unter den neuen Interimstrainern. Wir haben jedoch genug eigene Baustellen, an denen wir arbeiten müssen“, sagt er mit Nachdrücklichkeit. Aufgrund der hängenden Chancenverwertung ist Metaxas besorgt. Die Fähigkeit, Tore zu erzielen, sei entscheidend. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Metaxas verweist auf Spitzenclubs wie den FC Barcelona, die trotz guter Ausbildung talentierte Stürmer benötigen. „Toreschießen ist eine angeborene Fähigkeit, die man nicht immer erlernen kann“, fügt er hinzu.
Wohin wird der Weg für Hohkeppel führen? Metaxas appelliert eindringlich an seine Mannschaft, mutiger im Angriff zu werden und die Chancen effizienter zu nutzen. „Wir brauchen eine Entschlossenheit wie im Championsleague-Spiel von Antonio Rüdiger. Man muss den Ball ins Netz befördern, anstatt nur es zu versuchen!“