Die Eintracht Hohkeppel steht kurz vor einer spannenden Herausforderung im Mittelrheinpokal. In der ersten Runde müssen sie gegen den Landesligisten SV Breinig antreten, was für die Spieler und den Trainer eine interessante Begegnung verspricht. Die Auslosung versetzte die Hohkeppeler in Aufregung, insbesondere da sie unter den letzten vier Teams waren, aus denen das Los gezogen wurde. Neben Hohkeppel gab es einen Bezirksligisten, einen Landesligisten und den hochkarätigen Drittligisten Alemannia Aachen. Letzterer wird nun gegen den Horremer SV antreten, der sich auf eine lukrative Begegnung freuen darf.
Das Team von Hohkeppel hat sich in der letzten Ziehung ein machbares Los erwischt. Der SV Breinig belegt den achten Platz in der zweiten Landesliga-Staffel und hat sich durch einen Sieg im kleinen Finale des Aachener Kreispokals gegen die DJK Haaren qualifiziert. Es liegt an Hohkeppel, das Heimrecht des unterklassigen Teams auszuhandeln. Trainer Iraklis Metaxas bleibt bescheiden und optimistisch zugleich: „Wir wollen eine Runde weiterkommen. Das Ziel ist immer gleich. Ich will das nächste Spiel gewinnen.“
Gespielt wird die erste Runde des Bitburger-Pokals am Mittwoch, den 30. Oktober. Währenddessen erfreut sich der Landesligist Germania Teveren auf ein Aufeinandertreffen mit dem Regionalligisten 1. FC Düren, während der neu aufgestiegene FC Pesch ebenfalls gegen Fortuna Köln spielt. Die Auslosungen zeigen ein abwechslungsreiches Spektrum, das sowohl Spannung als auch die Möglichkeit für einige Überraschungen birgt.
Der Mittelrheinpokal hat sich als Plattform etabliert, wo kleinere Vereine die Chance haben, gegen größere Teams zu kämpfen. Der Sieger dieses Turniers bekommt die Möglichkeit, im DFB-Pokal zu spielen, was zusätzlichen Anreiz für die Mannschaften bietet. Im Rahmen dessen werden die Partien auch live von ARD übertragen, was der Amateurfußballszene besondere Aufmerksamkeit beschert.
Die gesamte Auflistung der Paarungen wird auf der Website von www.oberberg-aktuell.de angeboten. Die Spieler von Hohkeppel sind den Herausforderungen gewachsen und verweisen auf ihre Entschlossenheit, in die nächste Runde einzuziehen. Ob das genügt, um das Heimrecht des SV Breinig zu überwinden, bleibt abzuwarten.