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Großer St. Martinszug in Wiehl: 400 Teilnehmer erleuchten die Straßen!

Wiehl erstrahlt in festlichem Licht! Über 400 Teilnehmer versammelten sich beim diesjährigen St. Martinszug, der die Straßen der Stadt in ein Meer aus bunten Laternen verwandelte. Kinder, Eltern und Großeltern zogen gemeinsam vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in den Wiehlpark, und die Vorfreude war förmlich greifbar. Organisiert von der katholischen Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt, wurde das Event tatkräftig von der Stadt Wiehl, der Feuerwehr, dem DRK, der Polizei sowie lokalen Banken unterstützt.

Nach einer dreijährigen Pause, bedingt durch die Pandemie und Umbauarbeiten im Wiehlpark, war die Rückkehr des St. Martinszugs ein voller Erfolg. Mit einem klaren Fokus auf Gemeinschaft und Zusammenhalt wurde der große Umzug als einziges Martinsfest in Wiehl gefeiert. Die städtische Kita Sonnenhang entschied sich, auf ihre eigene Veranstaltung zu verzichten, um den großen Zug zu unterstützen. Die Mitorganisatorin Barbara Degener betonte, dass die Planung dieses Mal viel reibungsloser verlief als im Vorjahr, als die Eltern zwischen mehreren Veranstaltungen wählen mussten.

Ein unvergessliches Erlebnis

Der Zug begann mit einer Andacht in der katholischen Kirche, wo die Geschichte des Heiligen St. Martin lebendig wurde. Anschließend zogen die Teilnehmer durch die Stadt, angeführt von St. Martin selbst, dargestellt von Sarah Friedrichs aus Morsbach, die mit ihrem Pferd Cheyenne beeindruckte. Musikalisch begleitet wurde der Zug vom Remperger Posaunenchor, der die festliche Stimmung mit seinen Klängen untermalte. Am Ziel angekommen, wartete ein großes Martinsfeuer auf die Teilnehmer, das trotz eines kleinen Schocks in der Planung, bei dem Holz gestohlen wurde, schnell wieder angefacht wurde.

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Die Atmosphäre war voller Freude und Gemeinschaftsgefühl. Weckmänner, warme Getränke und Bratwurst sorgten für das leibliche Wohl der Teilnehmer, während sie die festliche Stimmung genossen. Der St. Martinszug in Wiehl war nicht nur ein Lichtblick nach der langen Pause, sondern auch ein Zeichen für Zusammenhalt und Freude in der Gemeinschaft. Weitere Martinszüge stehen in den kommenden Tagen im Oberbergischen auf dem Programm, und die Vorfreude bleibt hoch!

Quelle/Referenz
oberberg-aktuell.de

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