Oberbergischer Kreis

Berufswahlparcours begeistert Schüler: Ausbildungsbetriebe im Fokus!

Engelskirchen – Ein aufregendes Spektakel für die Schüler der Sekundarschule im Walbachtal! Heute präsentierten sich zahlreiche Ausbildungsbetriebe, die mit frischen Ideen und spannenden Möglichkeiten die Neugier der 9. und 10. Klässler weckten. Die Veranstaltung, die auf den überwältigenden Erfolg des Vorjahres aufbaut, brachte 15 Unternehmen zusammen – vom Pflegedienst bis zum großen Handwerksbetrieb. Hier ging es nicht nur um Informationen, sondern um echte Begeisterung für Praktika und Ausbildungen!

Die Initiative „ok ausbildung“ stand hinter diesem beeindruckenden Event, das als Teil der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) fungiert. Wilfried Holberg, der Vorsitzende, betonte die Dringlichkeit, qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen. Peter Wurth, Ausbilder bei der Firma Kampf, machte klar, wie wichtig es ist, die besten Talente zu finden. „Wir sehen uns inzwischen einmal monatlich“, berichtete er über die regelmäßigen Treffen der Unternehmen, die um die besten Auszubildenden buhlen. „Mehr können wir nicht tun“, fügte er hinzu, während er die Notwendigkeit unterstrich, auf Ausbildungsmessen und sozialen Medien präsent zu sein.

Praktische Einblicke und echte Begeisterung

„Das Okay reicht nicht aus, die Schüler müssen begeistert sein“, erklärte Wurth und betonte, dass die Qualität der Praktika entscheidend ist. Am Stand der Kampf-Firma stand Azubi Dylan Weidmann, der den Schülern auf Augenhöhe begegnete und ihnen praktische Einblicke in die Berufswelt gab. Die Schüler konnten ihre Talente direkt ausprobieren und sich orientieren. Die Schulleiterin Claudia Lengen-Mertel hob hervor, dass die Schüler im Unterricht auf diesen Berufswahlparcours vorbereitet wurden, um sicherzustellen, dass ihre theoretischen Wünsche mit der Realität übereinstimmen.

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Neu in diesem Jahr war die Teilnahme der Engelskirchener Gemeindeverwaltung und der OVAG, die mit einem Bus auf dem Schulgelände für Ausbildungsplätze warben. Der Fachkräftemangel ist auch hier ein drängendes Thema. Holberg stellte fest, dass die Ergebnisse der Personalakquise zwar schwer messbar sind, aber das Engagement, jungen Menschen die duale Ausbildung schmackhaft zu machen, bleibt seit 2006 ungebrochen. Ein klarer Appell an alle Jugendlichen: Nutzt diese Chance und entdeckt eure beruflichen Möglichkeiten!

Quelle/Referenz
oberberg-aktuell.de

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