Oberbergischer Kreis

700 Euro für die Vorratskammer: Elterninitiative Ründeroth engagiert sich

Die Elterninitiative Ründeroth spendete 700 Euro aus dem Secondhand-Basar "Rund ums Kind" im März an die Vorratskammer Ründeroth, um deren wichtige Arbeit zur Unterstützung bedürftiger Familien in der Gemeinde weiterhin zu fördern.

Engelskirchen – Die Elterninitiative Ründeroth hat erneut einen bemerkenswerten Schritt unternommen, um Bedürftigen in ihrer Gemeinde zu helfen. Bei ihrem letzten Secondhand-Basar, der im März stattfand, konnten sie beachtliche 700 Euro sammeln. Dieser Betrag wurde der Vorratskammer Ründeroth gespendet, einer wichtigen Einrichtung, die bedürftige Familien unterstützt. Diese Spende ist nicht nur ein finanzieller Beitrag, sondern auch ein Signal der Solidarität in der Gemeinschaft.

Am vergangenen Freitag trafen sich Doris Czapiewski, Nicole Horsch und Kristina Lehmann von der Elterninitiative mit Liane Hess und anderen engagierten Helfern in der Vorratskammer im Alten Rathaus in Ründeroth für die feierliche Scheckübergabe. „Es ist einfach schön zu sehen, wie unsere Summe immer wieder ans Ziel kommt. Wir möchten damit sicherstellen, dass Menschen in unserer Umgebung, die Hilfe benötigen, besser versorgt werden“, erklärte Nicole Horsch während der Übergabe.

Einsatz für die Gemeinschaft

Die Vorratskammer Ründeroth bietet nicht nur Lebensmittel, sondern auch andere wichtige Artikel des täglichen Bedarfs an. Diese Spendenaktion ist die dritte ihrer Art, die von der Elterninitiative Ründeroth organisiert wurde. Die engagierten Eltern haben es sich zur Aufgabe gemacht, durch den Basar – der Spielzeug, Kleidung und mehr für Kinder anbietet – nicht nur Familien zu entlasten, sondern gleichzeitig auch Gutes zu tun.

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Die Bedeutung solcher Charitäten ist in ländlichen Regionen oft noch größer, wo der Zugang zu Unterstützung begrenzt sein kann. Laut Liane Hess ist die Vorratskammer für viele Familien ein sicherer Hafen in finanziell angespannten Zeiten. „Mit der Spende können wir gezielt Lebensmittel einkaufen, die dringend gebraucht werden, damit niemand in unserer Gemeinschaft hungern muss“, fügte sie hinzu.

Die kommenden Monate versprechen weitere Aktivitäten der Elterninitiative, einschließlich des nächsten großen Secondhand-Basars, der am 8. September im Katholischen Pfarrheim Ründeroth stattfinden wird. Die Veranstalter sind optimistisch, erneut eine hohe Summe zu erzielen, die dieses Mal dem Verein Lebensfarben e.V. in Wiehl zugutekommen soll. Hier dreht sich alles um die Unterstützung von Kindern in schwierigen Situationen.

Gemeinsam stark

Die Elterninitiative Ründeroth zieht mit ihrer Arbeit eine Vielzahl von Menschen an. „Es ist einfach großartig, so viele helfende Hände zu sehen, die sich für die gute Sache einsetzen. Wir hoffen, dass wir mit jeder Basarveranstaltung einen weiteren positiven Unterschied machen können“, meint Kristina Lehmann. Der nächste Basar bietet die Möglichkeit, nicht nur durch den Kauf von Secondhand-Artikeln, sondern auch durch die Teilnahme am Verkaufsstand aktiv zu helfen.

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Für alle Interessierten gibt es Verkaufsnummern, die über die Telefonnummer 02263/80 06 53 oder per E-Mail unter basar.ruenderoth@gmail.com angefordert werden können. Jeder Kauf wird ein Teil des Erlöses sein, der genutzt wird, um konkreten Bedarf zu decken und sozial benachteiligten Kindern in der Region eine bessere Perspektive zu bieten.

Diese Entwicklungen sind ein klarer Beweis dafür, wie lokale Initiativen eine positive Veränderung bewirken können. Die Elterninitiative Ründeroth zeigt, dass auch der kleinste Beitrag einen bedeutenden Unterschied machen kann und dass das Herz der Gemeinschaft stark schlägt, wenn Menschen gemeinsam an einem Strang ziehen.

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Die Rolle von Elterninitiativen in der Gemeinde

Elterninitiativen spielen eine wichtige Rolle im sozialen Gefüge vieler Gemeinden. Sie organisieren nicht nur Veranstaltungen, die der Finanzierung lokaler Projekte dienen, sondern fördern auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Familien. In Ründeroth trägt die Elterninitiative dazu bei, dass benachteiligte Familien unterstützt werden. Solche Initiativen sind oft eine direkte Antwort auf soziale Herausforderungen und können durch den Erlös von Veranstaltungen wie dem Secondhand-Basar signifikant zur Verbesserung der Lebensqualität innerhalb der Gemeinde beitragen.

Soziale Unterstützung durch Spenden

Die Spenden, die durch Basare wie „Rund ums Kind“ gesammelt werden, leisten einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung von Einrichtungen wie der Vorratskammer Ründeroth. Diese Einrichtungen sind darauf angewiesen, dass sie über genügend Ressourcen verfügen, um bedürftigen Familien Lebensmittel und andere notwendige Artikel zur Verfügung zu stellen. Durch die Zusammenarbeit zwischen Elterninitiativen und caritativen Einrichtungen wird ein Netzwerk gebildet, das nicht nur materielle Hilfe, sondern auch emotionale Unterstützung bietet.

Die Bedeutung von Secondhand-Verkäufen

Secondhand-Verkäufe haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, sowohl ökologisch als auch ökonomisch. Sie tragen zur Wiederverwendung von Waren bei, was wiederum den Ressourcenverbrauch verringert. Der Event im September, dessen Erlös an den Verein Lebensfarben e.V. Wiehl fließt, ist ein weiteres Beispiel für das Engagement der Gemeinschaft, soziale Verantwortung zu übernehmen. Viele Käufer schätzen die Möglichkeit, hochwertige Artikel zu einem Bruchteil des Neupreises zu erwerben, während sie gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.

Zukünftige Veranstaltungen und ihre Auswirkungen

Die nächsten geplanten Veranstaltungen der Elterninitiative sind ein wichtiger Bestandteil der kontinuierlichen Unterstützung für verschiedene soziale Projekte in der Region. Solche Veranstaltungen fördern nicht nur das Bewusstsein für lokale Herausforderungen, sondern motivieren auch die Community zur aktiven Teilnahme. Zukünftige Basare könnten potenziell einen noch größeren Einfluss auf die Finanzierung von sozialen Programmen haben, je mehr Menschen sich beteiligen.

Die Elterninitiative Ründeroth hat mit jedem ihrer Basare nicht nur finanzielle Mittel bereitgestellt, sondern auch das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Unterstützung für bedürftige Familien geschärft.

– NAG

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