Münster

TSG Münster: Neuer Vorsitzender und besondere Ehrungen für treue Mitglieder

Stephan Schauer übernimmt nach 52 Jahren den Vorsitz der TSG Münster von Peter Schreiber, der als „Uli Hoeneß von Münster“ bis zuletzt für ein starkes Vereinswachstum und neue Sportmöglichkeiten kämpfte – ein historischer Wechsel, der das Gesicht des traditionsreichen Vereins nachhaltig prägen wird!

Münster. Ein bedeutender Stabwechsel fand kürzlich bei der TSG Münster statt. Nach über 52 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit verabschiedete sich Peter Schreiber, dessen Engagement und moderne Ideen den Verein stark geprägt haben. Er wurde feierlich von seinem Nachfolger Stephan Schauer und den Mitgliedern der TSG verabschiedet. Schreiber, bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz, hinterlässt eine nachhaltige und sportlich erfolgreiche Gemeinschaft mit über 2000 Mitgliedern, von denen die Hälfte jünger als 18 Jahre ist.

Bei der Mitgliederversammlung wurde Schreiber mit einer Plakette für seinen Beitrag zum Umbau der alten Kegelbahnen in einen modernen Kraft- und Fitnessbereich geehrt. Diese Initiative kostete rund 180.000 Euro und wurde unter seiner Federführung realisiert. In seiner emotionalen Ansprache bedankte er sich für die Zusammenarbeit, erwies sich als bescheiden und hob die Reputation des Vereins hervor, die sogar Spenden von außen angezogen hat.

Der neue Vorsitzende und das beste Team

Schauer, 54 Jahre alt und als „Enkel“ von Schreiber bezeichnet, bringt ein reichhaltiges Erfahrungsbagage mit. Er hat nicht nur beim Handball aktiv mitgewirkt, sondern war auch als Trainer und Jugendwart im Vorstand aktiv. „Es wird mir eine Ehre sein, diesen Verein zu leiten“, erklärte Schauer. Unterstützung erhält er von Eric Kreuder, der neuer Zweiter Vorsitzender ist und zuvor als „Handball-Papa“ bekannt wurde, sowie von Anja Pleines, die als Schriftführerin bestätigt wurde. Diese Umstrukturierung zielt darauf ab, den Vorstand zu verjüngen und neue Impulse zu setzen. Kreuder selbst bringt eine interessante Mischung aus beruflicher Erfahrung und Engagement als ehrenamtlicher Richter mit.

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Schreiber stellte auch große Herausforderungen zur Sprache. So äußerte er die Forderung nach einer neuen Dreifeld-Sporthalle, die seiner Meinung nach notwendig wäre, um das sportliche Angebot der Stadt zu erweitern und zu verbessern. Trotz aller positiven Entwicklungen bleibt die Situation bezüglich der Räumlichkeiten angespannt. Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, müssten sowohl die finanziellen als auch die baulichen Probleme der TSG Münster angegangen werden.

„Die vielfältigen Abteilungen, die wir haben, zeigen auf, dass der Sport hier lebt und viele Menschen erreicht“, sagte Schreiber. Die Leichtathleten erfreuen sich an Erfolgen und fiebern Wettkämpfen entgegen, während im Handball die Dritte Mannschaft Meister wurde und die Damenmannschaft sich in der Regionalliga etabliert hat. Sogar die Jugend gewinnt an Bedeutung, und im Beach-Handball stellt der Verein Nationalspieler.

Besondere Ehrungen für langjährige Mitglieder

Das Event war auch geprägt von Ehrungen langjähriger Mitglieder, die dem Verein über Jahrzehnte treu geblieben sind. Kurt Bilz wurde für 70 Jahre Mitgliedschaft gewürdigt, während Eva Deyhle, die kürzlich 90 Jahre alt wurde, 75 Jahre im Verein aktiv war. Diese Ehrungen spiegeln nicht nur die Tradition wider, sondern zeugen auch von der Lebendigkeit und dem geschriebenen Sportgeschichte des Vereins.

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Die TSG Münster zeigt sich in einer positiven Entwicklung, mit steigendem Mitgliederzahlen und einer breiten Palette an Sportarten. Die solide finanzielle Basis und die engagierte Gemeinschaft sorgen dafür, dass die Tradition des Vereins lebendig bleibt und neue Projekte in Angriff genommen werden können. Für weitere Infos zu diesen spannenden Entwicklungen, siehe die Berichterstattung auf www.fnp.de.

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