Lippstadt/Soest/Geseke (ots)
Eine groß angelegte Sicherheitsoperation hat am 29. Oktober 2024 die Bahnhofsbereiche von Soest und Lippstadt sowie die Stadt Geseke erfasst. In der Zeit von 13 bis 21 Uhr arbeiteten die Beamten der Polizeiwache Lippstadt Hand in Hand mit der Bundespolizei Münster zusammen, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken. Die Durchsuchungen und Kontrollen führten zu einer Vielzahl von Feststellungen: Fünf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden aufgedeckt, einschließlich des Handels mit rund 100 Gramm Amphetamin!
Sämtliche Maßnahmen stießen auf hohe Aktivität – darunter die Sicherstellung gefährlicher Gegenstände: eine Gasdruck-Schusswaffe und ein Schlagstock wurden beschlagnahmt. Zudem gab es zahlreiche Identitätsfeststellungen und Platzverweise. Ein besonderer Unterschied wurde durch die polizeiliche Präsenz in den Bahnhöfen erzeugt, die sowohl unter den Reisenden als auch in der Bevölkerung auf positive Resonanz stieß.
Fesselnde Eindrücke der Operation
Die brisante Einsatzlage offenbarte zahlreiche aufregende und gefährliche Situationen. Ein 20-jähriger Mann aus Anröchte wurde durch zivile Kräfte am Bahnhof Lippstadt auf frischer Tat ertappt, als er gerade eine unbekannte Substanz übergeben wollte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er nicht nur Drogen wie Cannabis und Amphetamin, sondern auch eine täuschend echt aussehende Druckluftpistole bei sich hatte!
Ebenso bemerkenswert war der Fall eines 35-jährigen Gesekers, bei dem 100 Gramm Amphetamin sichergestellt wurden, was auf einen möglichen Drogenhandel hindeutet. Ein 19-jähriger Welveraner stand ebenfalls im Fokus, als er mit einem Küchenmesser von 21 cm Klingenlänge erwischt wurde – jedoch ohne triftigen Grund dafür. Und in einem weiteren Vorfall, im Bahnhof Soest, stellte sich ein 33-jähriger aus Essen brutal dar, indem er einen Fahrgast grundlos attackierte und in betrunkenem Zustand von über zwei Promille festgenommen wurde!
