Kriminalität und JustizMünster

Rätsel um Todesfälle in Gronau-Epe: Identität geklärt, Ursache ungewiss!

Nach dem schockierenden Doppel-Leichenfund in Gronau-Epe wurde die Identität eines der Toten, einem 25-jährigen Polen, geklärt, während die Todesursache weiterhin im Dunkeln bleibt und die Ermittlungen sich intensivieren!

Münster (ots)

Der rätselhafte Fall um den Fund zweier Leichen in Gronau-Epe beschäftigt weiterhin die Ermittlungsbehörden. Ein 25-jähriger Pole, dessen Identität nun geklärt werden konnte, wurde als einer der Verstorbenen identifiziert. Seine Identität wurde durch Informationen aus der Familie sowie einen DNA-Abgleich ermittelt. Der junge Mann stammt aus der Nähe von Danzig, doch die Umstände seiner Reise nach Deutschland bleiben ungewiss.

Zusätzlich zu den Fragen über seine Abreise gibt es Hinweise, dass er möglicherweise auch Zeit in den Niederlanden verbrachte. Die Ermittler setzen alles daran, herauszufinden, ob er allein reiste oder Begleitung hatte, doch diese Details sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Der zweite Tote bleibt indes anonym, und die Polizei hat bisher keine weiteren Informationen zu seiner Identität veröffentlicht.

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Unklare Todesursachen

Die bisherigen toxikologischen Untersuchungen haben keine klare Todesursache ergeben. Zwar sind die Tests noch im Gange, doch erste Ergebnisse zeigen keine eindeutigen Rückschlüsse. Zur Klärung der Umstände wurden mehrere rechtsmedizinische Institute sowie das Landeskriminalamt in die Untersuchungen involviert.

Ein weiterer interessanter Aspekt des Falls betrifft ein sogenanntes „Haarbüschel“, das ebenfalls bei den Leichnamen gefunden wurde. Bis dato konnte es jedoch keinem der beiden Toten eindeutig zugeordnet werden; die Untersuchungen dazu sind ebenfalls noch nicht abgeschlossen. Es ist bisher lediglich bekannt, dass es sich um menschliches Haar handelt.

In der Zwischenzeit stehen die Behörden für Presseanfragen zur Verfügung. Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt ist unter der Rufnummer 0172 2913810 erreichbar. Die Ermittlungen werden mit Hochdruck fortgesetzt, um Licht ins Dunkel dieses tragischen Falls zu bringen. Aufklärung zu den Umständen und zur Identität des zweiten Opfers bleibt weiterhin die wichtigste Priorität für die Beamten.

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