Münster

Podiumsgespräch in Münster: Wie weiter im Nahen Osten?

Am 7. Oktober jährt sich der verheerende Anschlag der Hamas auf Israel, während in Münster Experten beim Podiumsgespräch "Wie weiter im Nahen Osten?" über die dramatische Lage diskutieren und Lösungen zur Deeskalation suchen – ein heißes Thema, das die Welt bewegt!

Am 7. Oktober dieses Jahres jährt sich ein folgenschwerer Anschlag der Hamas auf Israel, der eine Welle von Gewalt und Konfrontationen im Nahen Osten auslöste. In diesem Kontext veranstaltet die Katholisch-Soziale Akademie Franz Hitze Haus in Münster am Donnerstag, den 12. September, ein Podiumsgespräch mit dem Titel „Wie weiter im Nahen Osten?“. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und zielt darauf ab, über die dramatischen Entwicklungen in dieser Region zu diskutieren.

Die Situation in Gaza hat sich seit dem Terrorakt dramatisch verschärft. Israel hat in Reaktion darauf eine Großoffensive gestartet, um die Hamas zu bekämpfen. Dies führte zu einem Anstieg der Gewalt, der sich nicht nur auf Gaza beschränkt, sondern auch die Zivilbevölkerung und die Geiseln betrifft, die noch immer in Gefangenschaft sind. Außenministerin Annalena Baerbock beschreibt die Lage als „dramatisch“ und deutet damit die tiefgreifenden Probleme im Westjordanland und an Israels Grenzen an, insbesondere zu Libanon.

Podiumsgäste und Moderation

Das Podiumsgespräch wird von der Nicht-Regierungsorganisation Deutsche Initiative für den Nahen Osten (DINO) unterstützt, die darauf abzielt, das öffentliche Bewusstsein für die Komplexität der Krisensituation in der Region zu schärfen und Möglichkeiten für eine Deeskalation aufzuzeigen. DINO-Geschäftsführer Karl-Heinz Reinartz wird ebenfalls an der Diskussion teilnehmen. Er hat in der Vergangenheit einen Schüleraustausch am Arnold-Janssen-Gymnasium Neuenkirchen mit deutschen, jüdischen und arabisch-christlichen Israelis geleitet.

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Zusätzlich werden folgende Teilnehmer am Podium vertreten sein: Inge Günther, eine erfahrene Korrespondentin mit Fokus auf Nahost-Themen; Dr. Viola Raheb, eine palästinensische Friedensforscherin, die online zugeschaltet wird; sowie Dr. Jochen Reidegeld, ehemaliger stellvertretender Generalvikar des Bistums Münster und nun Dozent am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg und Münster. Die Moderation übernimmt Thomas Nehls, der zuvor als ARD-Hörfunkkorrespondent in New York tätig war.

Der Tagungsbeitrag für die Veranstaltung beträgt 15 Euro pro Person, ermäßigt 8 Euro. Interessierte sind eingeladen, sich anzumelden und an dieser wichtigen Diskussion teilzunehmen, die sich mit den Ursachen und möglichen Lösungen für die anhaltende Krise im Nahen Osten befasst.

Für weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung besuchen Sie bitte die Website des Franz Hitze Hauses.

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Die Dringlichkeit der Debatte und die Vielzahl der Perspektiven, die im Rahmen dieses Podiums vertreten sind, verdeutlichen die Notwendigkeit eines Dialogs über die Zukunft der Region und die Lebensrealitäten der Menschen, die unter dem Konflikt leiden.

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