Münster

Münster unter Kanonendonner: Geschichte erleben im Stadtmuseum

Die neue Themenführung „Münster unter Kanonendonner“ im Stadtmuseum, die am 7. September um 16 Uhr beginnt, beleuchtet die historischen Ereignisse zwischen 1657 und 1661, als Bischof Christoph Bernhard von Galen die Stadt belagerte und besondere Kanonen eine zentrale Rolle spielten, die dank ihrer kurvenreichen Geschichte bis heute überraschend relevant sind.

Im Stadtmuseum Münster wird eine neue Themenführung angeboten, die die Geschichte der Stadt während der Belagerung im 17. Jahrhundert beleuchtet. Diese spannende Führung mit dem Titel „Münster unter Kanonendonner“ findet am Samstag, den 7. September, um 16 Uhr statt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen, der vor allem durch seine militärischen Handlungen bekannt wurde. Die Teilnahme kostet für Erwachsene drei Euro und ermäßigt zwei Euro, der Treffpunkt ist im Foyer des Museums.

Die Führung wird nicht nur ein Blick in die Geschichte, sondern auch in die persönlichen Geschichten der Augenzeugen werfen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf zwei Kanonen, die während der Belagerung eine entscheidende Rolle spielten. Diese Kanonen waren über Jahrhunderte hinweg ein Teil der Stadtkulisse, ohne dass ihre volle Bedeutung erkannt wurde. Viele Anekdoten und Details aus dieser Zeit werden die Teilnehmer faszinieren.

Kultur und Politik in Münster

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Der Wahlkampf von Brandt war stark amerikanisch inspiriert und zog aufsehenerregende Massen an. Trotz des erfolgreichen Wahlkampfs und einem bemerkenswerten Stimmanteil von nahezu vierzig Prozent reichte es jedoch nicht für einen Regierungswechsel. Dies zeigt, wie umkämpft die politische Landschaft der damaligen Zeit war und wie stark die Unterstützung von der Bevölkerung von der aktuellen Situation und den politischen Gegnern abhing.

Zur Erinnerung an diesen historischen Moment wird eine großformatige Fotografie von Willy Brandt aus der Wahlkampfveranstaltung in Münster ab Freitag, dem 6. September, im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße ausgestellt. Diese Fotografien bieten den Besuchern nicht nur einen Einblick in die Person Brandts, sondern reflektieren auch die politische Atmosphäre in Deutschland während dieser Zeit.

Beide Veranstaltungen, die Themenführung über die Belagerung Münsters und die Ausstellung über Willy Brandt, bieten den Menschen in Münster die Gelegenheit, sich mit ihrer eigenen Geschichte auseinanderzusetzen und die kleinen, aber bedeutsamen Geschichten zu entdecken, die die Stadt geprägt haben. Während ein Teil der Geschichte in dunkle Zeiten zurückgeht, zeigt der andere Teil die Herausforderungen und Triumphe in der Politik des 20. Jahrhunderts.

– NAG

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