Münster

Mord im Unileben: Rätselhafter Todesfall nach Party in Münster!

Nach einer feuchtfröhlichen Party an der medizinischen Fakultät in Münster wird der Student Chris Haffmeister tot mit einer rätselhaften Stichverletzung aufgefunden, während Kommissar Thiel und Professor Boerne versuchen, das Geheimnis hinter dem Mord und den verschwommenen Erinnerungen ihrer Kommilitonen zu lüften – doch die Ermittlungen werden durch ein weiteres Verbrechen und familiäre Intrigen zusätzlich kompliziert!

In der Welt des „Tatort“ sind die Rätsel oft so vielschichtig wie das Leben selbst. Im neuesten Fall mit dem Titel „Ich gestehe“ geht es nach einer feucht-fröhlichen Feier an der medizinischen Fakultät in Münster mächtig drunter und drüber. Dabei stehen nicht nur die Ermittler vor einer Herausforderung, sondern auch die Komplikationen unter den Studenten scheinen ins Unendliche zu wachsen.

Als die Leiche des Studenten Chris Haffmeister entdeckt wird, sind die Hauptkommissare Frank Thiel und Professor Karl-Friedrich Boerne gefordert. Chris starb an einer unheilvollen, rätselhaften Stichverletzung, und die Obduktion, durchgeführt von Boerne, setzt in Gang, was sich als äußerst komplizierte Ermittlung herausstellt. Seltsamerweise ist Chris in seinen letzten Momenten nicht allein gewesen, was auf ein düsteres Geheimnis hindeutet.

Das Universitätsleben und seine Geheimnisse

Die Ermittler haben es nicht nur mit einem Mord zu tun, sondern auch mit den Gedächtnislücken der Feiernden. Resi und Fraya, beide Studentinnen, erinnern sich kaum noch an den Abend, was die Aufklärung erheblich erschwert. Dies wird zusätzlich kompliziert durch die Intervention von Frayas übergriffiger Mutter, die den Ermittlern das Leben schwer macht. Auch Kim, eine weitere Studentin, gibt sich bockig und erschwert die Befragungen, während Mitbewohner Felix und die labile Lucy hilfreicher sind.

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Ein möglicher Anhaltspunkt könnte in der begehrten Uni-Wohnungsbörse liegen, auf die Chris Zugang hatte. In einer Stadt, in der bezahlbarer Wohnraum wie eine heilige Graal für Studierende gilt, könnte dies ein Motiv für Eifersüchteleien oder gar einen unvorstellbaren Mord sein.

Die Situation eskaliert weiter, als in der Ermittlungszeit ein zweiter Mord auftritt. An diesem Punkt wird es sogar für das erfahrene Team von Anbieter Boerne ziemlich knifflig. Die Ermittlungen nehmen eine unerwartete Wendung, als Boerne gemeinsam mit seinen Studentinnen und Studenten ein wegweisendes Experiment durchführt, welches neue Einblicke in den dunklen Fall gibt.

Erneut sind bekannte Gesichter zurück: Björn Meyer, als Assistent Mirko Schrader, und Mechthild Großmann in der Rolle der Staatsanwältin Wilhelmine Klemm. Claus D. Clausnitzer gibt ebenfalls als Vaddern Thiel sein Bestes. Unter den weiteren Darstellern sind Talente wie Tom Radisch und Katrin Heß, die dem Ensemble eine bunte Farbe verleihen.

Dieses neue „Tatort“-Projekt beruht auf einem Drehbuch von Regine Bielefeldt, die bekannt ist für ihre spannenden Krimis. Regie führt Isa Prahl, die bereits mit ihren vorherigen Arbeiten oft für positive Resonanz sorgte. Die Gestaltung kommt von Anne Bolick, die für ihre visuelle Kreativität geschätzt wird. Produziert wird die Folge von Bavaria Fiction, mit der Unterstützung des WDR.

Die Dreharbeiten zu diesem spannenden Film sind noch bis zum 10. Oktober 2024 in vollem Gange. Gefilmt wird nicht nur in Münster, sondern auch in Köln und der umliegenden Region. Der genaue Ausstrahlungstermin im Jahr 2025 bleibt derzeit unter Verschluss, doch die Vorfreude auf dieses spannende Kapitel im „Tatort“-Universum ist bereits jetzt groß.

Ein tieferer Einblick in die Themen des Filmes findet sich in einem ausführlichen Bericht auf www1.wdr.de.

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