FeuerwehrMünster

Julia König: Feuerwehr Münster präsentiert sich vielfältig und nahbar

Im Rahmen der ersten „Blaulichtmeile“ am 10. August in Münster stellte die neue Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes, Julia König, die Bedeutung der Feuerwehr in der Gesellschaft heraus und kündigte an, durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und innovative PR-Kampagnen junge Menschen für den Feuerwehrdienst zu begeistern.

Die Feuerwehr in Münster steht vor einem bedeutsamen Wandel, angetrieben von der neuen Vorsitzenden Julia König, die den Stadtfeuerwehrverband in sein 50. Jahr führt. Ihre Vision beinhaltet, die Feuerwehr nicht nur als Retter in der Not wahrnehmbar zu machen, sondern die Vielfalt und den täglichen Einsatz der Feuerwehr zu zeigen. „Die Bevölkerung soll uns nicht nur sehen, wenn jemand in Gefahr ist“, erklärte die 27-jährige Unterbrandmeisterin am Samstag, dem 10. August, während der Eröffnung der ersten „Blaulichtmeile“ auf dem Prinzipalmarkt.

Innovationen zur Nachwuchsgewinnung

Der Stadtfeuerwehrverband hat sich zum Ziel gesetzt, insbesondere junge Menschen für die Mitarbeit in der Feuerwehr zu begeistern. König betont die Bedeutung eines modernen Fuhrparks und die Notwendigkeit, aktiv auf potenzielle neue Mitglieder zuzugehen. „Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr zu sein, bedeutet nicht nur Herausforderungen, sondern auch persönliche Entwicklung und Teil einer starken Gemeinschaft zu werden“, sagt König, während sie auf die anwesenden Fahrzeuge hinweist, die von historischen bis zu neuesten Modellen reichen.

Neben der Feuerwehr sind auch andere Organisationen wie die BAST-Werkfeuerwehr vertreten, die den Umgang mit Chemieunfällen demonstriert. Solche Darbietungen sind wichtig, um das Vertrauen der Bevölkerung in die Sicherheitskräfte zu stärken, erklärt Manfred Kemper, dessen familiärer Hintergrund eine tiefere Verbindung zur Feuerwehr symbolisiert.

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Veranstaltungen zur Förderung der öffentlichen Wahrnehmung

Die erste „Blaulichtmeile“ in Münster erwies sich als großer Erfolg. Rund 60 Feuerwehrleute informierten Passanten über ihre Arbeit und die eingesetzten Technologien. Ordnungsdezernent Wolfgang Heuer lobte die Aktion als eine hervorragende Möglichkeit, die Feuerwehr der Öffentlichkeit näherzubringen und plant, bereits im nächsten Jahr eine Wiederholung. „Die Resonanz war äußerst positiv“, so Heuer. Gäste äußerten den Wunsch nach weiteren Angeboten, wie einer „Kinderfeuerwehr“, um auch den Jüngsten den Einstieg in die Feuerwehrarbeit zu erleichtern.

Aufklärung im Notfall

Julia König erkennt die Wichtigkeit von Aufklärung und Ausbildung im Bereich Brandschutz. „Feuerwehr muss immer ansprechbar und offen sein“, erklärt sie. Daher wird über zusätzliche Materialien für Schulungen nachgedacht, um die Bevölkerung über korrektes Verhalten im Notfall aufzuklären. Solche Maßnahmen sollen der frühzeitigen Sensibilisierung der Bürger sowie der Förderung des Sicherheitsbewusstseins dienen.

Ein Blick in die Zukunft

Am 29. September wird ein weiterer öffentlicher Auftritt der Feuerwehr stattfinden, um dessen Fähigkeiten und Übungen zu präsentieren. König hofft auf große Resonanz aus der Bevölkerung. „Wir möchten die Feuerwehr als Bestandteil der Stadtgesellschaft festigen und den Bürgern zeigen, dass die Feuerwehr immer bereit ist, zu helfen und zu informieren“, resümiert sie.

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– NAG

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