Die Länderspielpause ist vorbei und die Fans dürfen sich freuen: Der SC Preußen Münster empfängt morgen Abend den SC Paderborn im heimischen Preußenstadion. Trainer Sascha Hildmann ist begeistert, nicht nur wegen des Flutlichts und der stimmungsvollen Kulisse, sondern vor allem wegen einem Punkt: „Jetzt geht es endlich wieder um etwas!“
Paderborn kommt mit einer starken Leistung in die Partie. Aktuell rangieren die Ostwestfalen auf dem fünften Platz der 2. Bundesliga mit insgesamt acht Punkten aus vier Spielen. Ihre Reise begann vielversprechend mit Siegen gegen Hertha BSC und Darmstadt 98, gefolgt von zwei Unentschieden gegen Greuther Fürth und den SSV Ulm. Zuletzt konnten sie in einem Testspiel gegen Alemannia Aachen mit einem klaren 3:0 überzeugen. „Es sind nur Topteams in der Liga, ich wüsste gar nicht, wo ich da mal was anderes sagen sollte“, bemerkte Hildmann und hebt die hohe Qualität der Paderborner hervor.
Vorbereitung und Selbstvertrauen
In der vergangenen Länderspielpause hat die Mannschaft von Preußen Münster ihre Zeit effektiv genutzt. Neben intensiven Trainingseinheiten konnte ein 3:2-Testspielsieg gegen Bremen neues Selbstvertrauen bringen. „Die Pause haben wir gut rumgebracht. Unsere Spieler Andras, Domme und Jonny sind wieder fit. Niemand ist neu zu den Verletzten hinzugekommen“, so Hildmann stolz. Dieser positive Faktor könnte entscheidend für den Spielverlauf sein.
Doch die Herausforderungen bleiben. „Gegen Paderborn müssen wir eine große Bereitschaft, viel Mut und Engagement zeigen und die Eins-gegen-eins-Duelle gewinnen“, betont der Trainer. Diese Einzelduelle könnten entscheidend sein, gerade wenn man gegen ein so starkes Team antritt. „Es wird alles andere als leicht, aber wenn die Tugenden stimmen, haben wir die Chance, wie schon in der letzten Saison, zu Hause stark aufzutreten und endlich den ersten Dreier einzufahren“, fügt Hildmann hinzu.
In den bisherigen Spielen konnte der SC Preußen noch nicht die Punkte einfahren, die sie sich gewünscht hätten. Lediglich ein Unentschieden gegen Hannover 96 steht bisher in der Bilanz, gefolgt von einer Niederlage gegen Kaiserslautern und einem deutlichen 1:4 in Hamburg. Hildmann bleibt jedoch optimistisch: „Wir arbeiten in Ruhe weiter und ordnen die Situation sauber ein. Vor neun Monaten waren wir noch 12. in der 3. Liga, wir müssen dranbleiben.“
Die Stimmung unter den Anhängern ist gut, sowohl im Stadion als auch auf der Straße. „Das ist, was für mich zählt“, zeigt sich der Trainer zuversichtlich. Die Vorfreude auf das Heimspiel am Freitagabend ist groß, und alle hoffen, dass die Spieler diese Energie in einen Sieg ummünzen können.
Für weitere Informationen und aktuelle Updates zur Partie kann natürlich die Berichterstattung auf scpreussen-muenster.de konsultiert werden.