In Münster haben zwei Männer am Sonntagabend, dem 20. Oktober, für Aufregung gesorgt, als sie versuchten, Fahrräder zu stehlen. Um 18:02 Uhr begannen die Verdächtigen, die Pedale und Lenker von drei Fahrrädern am Ludgeriplatz abzubauen und luden die Teile in ihr Auto.
Die Polizei wurde von wachsamen Zeugen alarmiert, die den Vorfall beobachteten. Dank ihrer Informationen konnten die Beamten die Täter auf der Autobahn 43, in der Nähe der Anschlussstelle Senden, rechtzeitig stoppen.
Festnahme auf der Autobahn
Die beiden Männer, ein 45-jähriger Ukrainer und ein 39-Jähriger marokkanischer Staatsangehörigkeit, wurden bei der Kontrolle im Fahrzeug entdeckt. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten das gestohlene Diebesgut sowie die Werkzeuge, die zum Ausbau der Fahrradteile verwendet worden waren.
Der Fahrer machte einen nervösen Eindruck und fiel zudem durch einen positiven Drogenvortest auf. Test auf Drogen ergab Spuren von Kokain, Morphin und EDDP, einem Abbauprodukt von Methadon. Außerdem hatte er keine gültige Fahrerlaubnis. Der Beifahrer war nicht direkt in Verdacht geraten, jedoch wurde auch er vorläufig festgenommen, während die Polizei weiter ermittelte.
Rechtliche Folgen für die Täter
Der 45-Jährige wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Beide Männer müssen sich nun strafrechtlichen Konsequenzen für ihre Taten stellen. Ob sie bereits früher wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten sind, ist noch unklar.
Dieser Vorfall unterstreicht nicht nur die Wachsamkeit der Bürger, sondern auch die schnelle Reaktion der Polizei, die durch die Maßnahmen in der Lage war, die Täter in flagranti zu erwischen. Solche Aktionen sind für die öffentliche Sicherheit von großer Bedeutung und zeigen, wie wichtig die Kooperation zwischen der Bevölkerung und den Sicherheitsbehörden ist.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass die Männer nun mit einem Strafverfahren rechnen müssen.