Münster

BSV Ostbevern kämpft tapfer, verliert aber Derby gegen USC Münster II!

Die Volleyballerinnen des BSV Ostbevern mussten sich im aufregenden Zweitliga-Derby am Sonntag vor heimischem Publikum gegen den USC Münster II mit 1:3 geschlagen geben, konnten jedoch trotz der Niederlage einen Satzgewinn feiern und zeigen, dass sie sich im Vergleich zur Vorsaison deutlich verbessert haben!

Am Sonntag stand in der Beverhalle ein spannendes Volleyballspiel auf dem Programm, als die Damen des BSV Ostbevern gegen den USC Münster II antreten mussten. Obwohl die Gastgeberinnen im ersten Satz zunächst Schwierigkeiten hatten, verbesserten sie sich in der zweiten Spielhälfte. Der Vizemeister der vergangenen Saison, gespickt mit erfahrenen ehemaligen Erstliga-Spielerinnen, setzte Ostbevern jedoch deutlich zu. Am Ende verloren die BSV-Frauen mit 1:3 (20:25, 16:25, 25:23, 19:25) vor etwa 220 Zuschauern.

„Wir haben etwas gebraucht, um das, was wir uns vorgenommen haben, aufs Feld zu bringen“, erklärte Dominik Münch, der Trainer des BSV. Sein Team begann das Spiel verhalten, geriet schnell in Rückstand und kämpfte zunächst stark mit der Annahme und dem eigenen Aufschlag. Doch im dritten Satz wendete sich das Blatt. Mit einem besseren Druck und einer stabileren Leistung gelang es Ostbevern, den Satz für sich zu entscheiden und den Fans einen Grund zur Freude zu geben.

Der Satzgewinn und die Stärken des USC

Die Gastgeberinnen zeigten nach dem ersten und zweiten Satz, in denen der USC Münster durch gezielte Angriffe dominierte, ein stark verbessertes Spiel. Sie führten im dritten Satz zunächst mit 21:17 und gaben nicht auf, als die Münsteranerinnen zum 23:23 ausglichen. Stattdessen sicherte sich Ostbevern den Satz, was für die Halle ein Moment des Jubels darstellte.

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„Der größte Unterschied: Der USC hat es geschafft, sich aus schwierigen Situationen zu befreien“, meinte Münch nach dem Spiel. Tatsächlich gab es immer wieder entscheidende Momente, in denen die Münsteranerinnen mit cleveren Strategien und viel Erfahrung punkteten. Im vierten Satz blieben die BSV-Frauen bis zum Punktestand von 15:16 in Schlagdistanz, doch die Erfahrung der Gegner macht sich auch hier bemerkbar, sodass das Spiel letztlich an den USC ging.

Für die Ostbevernerinnen war der Rückstand im ersten und zweiten Satz nicht unwesentlich, aber die darauffolgende Leistung, insbesondere im dritten Satz, bot durchaus Perspektiven. „Im letzten Jahr haben wir gegen den USC zweimal ziemlich sang- und klanglos verloren. Jetzt haben wir schon mal deutlich mehr für uns und für das Publikum rausgeholt“, bemerkte Münch erfreut.

Auszeichnungen und kommende Spiele

Die Spielerinnen des USC Münster II zeigten eine starke Teamleistung, die in der Auszeichnung von Johanna Müller-Scheffsky, der wertvollsten Spielerin des Spiels, ihren Höhepunkt fand. Von der BSV-Seite verdiente sich Mittelblockerin Sabrina Roer die Auszeichnung als beste Spielerin ihres Teams. Außerdem gab die neue Zuspielerin Lara Drölle eine erste Kostprobe ihres Könnens und die Rückkehrerin Mari Peters feierte ihren 24. Geburtstag mit einem kurzen Einsatz.

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Blickt man in die Zukunft, so stehen für die Volleyballerinnen des BSV Ostbevern bald die nächsten Herausforderungen an. In zwei Wochen sind sie in Mecklenburg-Vorpommern gefordert, wo sie am 19. Oktober gegen den Schweriner SC II und am 20. Oktober gegen die Stralsunder Wildcats antreten müssen.

Die Mannschaft des BSV für dieses Spiel umfasste: Pasel, Theis, Kurtz, Kolkmann, Roer, Drölle, Seidel, Gravermann, Peters, Kerkhoff, Kemper, Heitkötter, Borowek und Ewelt. Die anstehende Spielzeit wird also spannend, und die Volleyballerinnen haben die Möglichkeit, an ihren Leistungen weiterzuarbeiten und weitere Erfolge zu feiern. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.wn.de, dass die Mannschaft um Dominik Münch fest entschlossen ist, aus der Niederlage zu lernen und die kommenden Spiele besser abzuschließen.

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