Kriminalität und JustizMünster

Betrugsalarm in Münster: Polizei warnt vor gefälschten WG-Angeboten!

Münster (ots)

Die Polizei Münster hat Warnungen ausgesprochen über eine aktuelle Betrugsmasche, die insbesondere Wohnungssuchende angreift. Betrüger nutzen die angespannte Wohnungssituation aus, um ahnungslose Interessenten um ihr Geld zu bringen. Ein kürzlich bekannt gewordener Fall betrifft eine Studentin, die auf der Suche nach einem WG-Zimmer in Münster war.

Die Betrüger erstellten ein verlockendes Angebot auf einer bekannten Internetplattform. Die Studentin machte Kontakt mit einer vermeintlichen Vormieterin, die ihr die Kontaktdaten des „Vermieters“ zukommen ließ. Laut dieser Geschichte befand sich der Vermieter im Ausland, was die Umstände mysteriös erscheinen ließ. Nach der Unterzeichnung eines Mietvertrags erhielt die junge Frau eine Zahlungsaufforderung über fast 1000 Euro, die sie prompt überwies.

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Die Masche der Betrüger

Nachdem die Zahlung bestätigt wurde, wurde die Studentin aufgefordert, zusätzlich drei Monatsmieten zu überweisen. Glücklicherweise war die Frau skeptisch und hielt von weiteren Zahlungen ab, was sie vor einem größeren finanziellen Verlust bewahrte. Bei einem vereinbarten Treffen an der angegebenen Adresse stellte die Studentin fest, dass sie nicht die einzige Wohnungssuchende war, aber bedauerlicherweise war die beworbene Wohnung ein Trugbild – sie existierte nicht.

Die Polizei warnt ausdrücklich davor, Mietverträge ohne vorherige persönliche Besichtigung der Wohnung abzuschließen. Zudem wird geraten, keinerlei im Voraus zu leistende Gebühren oder Kautionen zu zahlen, auch nicht in Form von Reservierungen. In Zeiten, in denen viele Menschen verzweifelt nach Wohnungen suchen, ist besondere Vorsicht geboten.

Die Betrugsfälle dieser Art zeigen auf besorgniserregende Weise, wie skrupellose Personen die Wohnungsknappheit zur eigenen Bereicherung ausnutzen. Es ist wichtig, wachsam zu sein und die angebotenen Wohnungen genau zu prüfen, um finanziellen Schaden zu vermeiden. Für weitere Informationen zu Verhaltensweisen in solchen Situationen und ähnlichen Vorfällen, sieht der Bericht auf www.presseportal.de vor.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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