Münster

Aryna Sabalenka krönt sich zur US-Open-Siegerin und beendet Pegulas Traum

New York (dpa) – Ein aufregendes Finale der US Open, bei dem die Emotionen hochkochten. Aryna Sabalenka brach in den entscheidenden Momenten des Spiels in den Rückhalt ihrer Emotionen ein, als sie sich nach dem entscheidenden Punkt auf den Rücken fallen ließ und die Hände vors Gesicht schlug. Mit ihrem 7:5, 7:5-Sieg über die amerikanische Spielerin Jessica Pegula sicherte sich die belarussische Athletin zum ersten Mal den Titel in Flushing Meadows und feierte ihren dritten Grand-Slam-Triumph. Für Pegula, die bei ihrem ersten Auftritt im Grand-Slam-Finale kämpferisch agierte, endete der Traum vor heimischer Kulisse auf dramatische Weise.

Das Duell fand im stimmungsvollen Arthur Ashe Stadium statt, das bei geschlossenen Dächern mehr als 23.000 Zuschauer anzog. Unter ihnen viele prominente Gesichter wie Formel-1-Legende Lewis Hamilton, Sprint-Olympiasieger Noah Lyles und Basketballstar Stephen Curry, die mit Spannung jeden Ballwechsel verfolgten. Obwohl Pegula in ihrem ersten Grand-Slam-Finale stark begann und sich sogar einen frühen Vorteil verschaffte, konnte sie letztendlich dem unbändigen Druck von Sabalenka nicht standhalten.

Ein spannungsgeladenes Match

Bereits zu Beginn des Spiels musste Sabalenka gegen eine dominante Pegula ankämpfen, die ihren Aufschlag per Break zum 2:1 sicherte. Das Duo zeigte Tennis auf hohem Niveau: Sabalenka dominierte mit ihrem kraftvollen Spiel in vielen Ballwechseln, während Pegula, die gerade erst eine Achterbahn der Gefühle in ihrem Halbfinale gegen Karolina Muchova erlebt hatte, versuchte, gegen die Nervosität im wichtigen Match anzukämpfen.

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Sabalenka, die im Vorjahr eine bittere Erfahrung im Finale gegen Coco Gauff machte, war fest entschlossen, ihr Comeback zu zeigen. Auch als sie das Momentum kurzzeitig verlor, kämpfte sie sich zurück in das Spiel. Nach einem Rückstand von 3:5 im zweiten Satz fand sie ihren Rhythmus wieder und ließ sich nicht einschüchtern. Der finale Matchball kam nach einer intensiven Spielzeit von 1:53 Stunden, als sie ihren zweiten Matchball verwandelte und die verdiente Siegerin des Turniers war.

Die Zuschauer, die während des gesamten Spiels leidenschaftlich anfeuerten, erlebten ein emotionales Auf und Ab. Als Pegula in der entscheidenden Phase des zweiten Satzes beim Stand von 5:6 einen Fehlgriff machte, war es ausgerechnet Curry, der entsetzt die Hände vor das Gesicht schlug – ein Moment, der das immense Druckgefühl und die Spannung, die das Match prägten, eindrücklich widerspiegelte. Doch Sabalenkas Beharrlichkeit und ihre eindrucksvoll aggressive Spielweise führten schlussendlich zum Titelgewinn.

Mit dieser aufregenden Erfahrung im Rücken, zeigt sich, dass der Weg zu Erfolgen im Sport oft nicht geradlinig ist. Sabalenka hat erlernt, sich Herausforderungen zu stellen und diese zu überwinden. Ihre beeindruckende Rückkehr aus vermeintlich gegenwärtigen Schwierigkeiten wird als folgenschwere Lektion für sie und ihre zukünftigen Matches gelten. Die US Open haben abermals bewiesen, dass sie eine Plattform für inspirierende sportliche Leistungen darstellen und dass im Tennis alles möglich ist.

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– NAG

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