Die Essener Polizei hat sich auf die Suche nach Zeugen eines erschreckenden Unfalls gemacht, der sich am Samstagabend, dem 21. September 2024, ereignete. Bei einem Shuttlebus, der auf dem Weg zum Oktoberfest am Flughafen Essen/Mülheim war, kam es zu einer heftigen Kollision. Diese traf den Bus mitten auf einer Kreuzung auf der Parallelstraße zur A52 und warf Fragen auf, die nun dringend geklärt werden müssen.
Gegen 18:55 Uhr stieß der Shuttlebus in voller Fahrt seitlich gegen ein SUV aus Thüringen. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass möglicherweise eines der beiden Fahrzeuge bei Rot die Kreuzung überfuhr, was nun in den anschließenden Untersuchungen aufgearbeitet werden muss. Die Polizei bittet alle, die etwas Beobachtet haben, sich umgehend zu melden, um Licht ins Dunkel dieses Vorfalls zu bringen.
Erste Ermittlungen und Verletzte
Nach den ersten Meldungen über den Unfall wurden sowohl der Fahrer des SUVs als auch sein minderjähriger Beifahrer verletzt. Doch die Zahl der Betroffenen geht weit über diese beiden Personen hinaus. Nach Angaben der Polizei waren auch im Shuttlebus zahlreiche Passagiere betroffen; insgesamt sprechen die Behörden von etwa 60 Personen, die in irgendeiner Weise mit dem Unfall in Verbindung stehen, wobei 14 von ihnen ins Krankenhaus transportiert werden mussten.
Die Essener Polizei hat die Hotline eingerichtet für alle, die in der besagten Zeit auf dem Weg zum Oktoberfest waren und eventuell etwas gesehen haben. Wer Hinweise zu diesem Vorfall hat, kann sich telefonisch unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de melden. Ihre Angaben könnten entscheidend dazu beitragen, den Hergang des Unfalls vollständig zu rekonstruieren und weitere Verletzungen in der Zukunft zu vermeiden.
Diese Aufforderung zur Zeugenmeldung verdeutlicht die Relevanz dieser Ermittlungen nicht nur für die unmittelbar Betroffenen, sondern auch für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Das Ereignis stellt nicht nur eine menschliche Tragödie dar, sondern wirft zugleich wichtige Fragen über die Verkehrssicherheit in der Region auf. Ein engmaschiges Netzwerk von Zeugen könnte helfen, kritische Informationen zu liefern und weitere rechtliche Schritte einzuleiten.
Für aktuelle Informationen und Details zu diesem Vorfall sind die Bürger eingeladen, die Berichterstattung aufmerksam zu verfolgen und in Kontakt mit der Polizei zu treten, um zur Aufklärung beizutragen. Weitere Informationen finden sich in dem Artikel auf www.radiomuelheim.de.