In einem besorgniserregenden Vorfall in Mülheim an der Ruhr wurde eine 42-jährige Frau am Samstagabend, den 19. Oktober, schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich an der Schloßstraße, wo die Frau laut Berichten unvermittelt von einem 40-jährigen Mann angegriffen wurde. Er schlug sie und trat mehrfach gegen ihren Kopf. Diese brutale Attacke hinterließ die Frau mit lebensgefährlichen Verletzungen, die jedoch seitdem nicht mehr als akut betrachtet werden.
Die Tat ereignete sich gegen 21:20 Uhr in der Nähe der U-Bahnhaltestelle Stadtmitte. Augenzeugen berichteten, dass der Täter die Frau ohne jede Vorwarnung niederschlug und sie dann am Boden liegend weiter angriff. Nach der Tat floh der Angreifer schnell vom Tatort. Die Rettungskräfte waren jedoch schnell zur Stelle und brachten die Frau sofort in ein umliegendes Krankenhaus.
Ermittlungen und Festnahme des Täters
Der 40-Jährige konnte noch am selben Abend durch Polizei-Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden. Die Polizei Essen hat eine Mordkommission eingerichtet, um die Umstände des Angriffs zu klären. Am Tatort wurden umfassende Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt, und mehrere Zeugen wurden befragt, um mehr über die Hintergründe der Tat sowie das Motiv des Täters in Erfahrung zu bringen.
In einer ersten Stellungnahme hat die Polizei erklärt, dass die Ermittlungen sich nicht nur auf die Tat selbst konzentrieren, sondern auch auf die Beziehung zwischen dem Angreifer und dem Opfer sowie auf mögliche vorhergegangene Konflikte oder Vorfälle, die zu dieser Gewalttat geführt haben könnten.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde für den festgenommenen Mann, ebenfalls ein Mülheimer mit deutscher Staatsangehörigkeit, ein Ermittlungsbedarf festgestellt. Der Beschuldigte muss sich wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Ein Untersuchungshaftbefehl wurde am Sonntagmittag, den 20. Oktober, erlassen.
Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei appeliert an die Öffentlichkeit, Informationen zu dem Vorfall beizusteuern. Die Beweggründe für die Gewalttat sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unklar und werden intensiv untersucht. Dieser Vorfall hat in der Mülheimer Gemeinschaft Besorgnis ausgelöst, da solche gewaltsamen Übergriffe nicht alltäglich sind. Laut Informationen von www.presseportal.de ist der Zustand des Opfers stabil, wenngleich die brutale Natur des Angriffs die Sorgen über die Sicherheit in der Stadt verstärkt.