Am 7. Dezember 2024 öffnete die Ausstellung „RUHRPREISTRÄGER*INNEN“ in der VILLA ARTIS in Mülheim an der Ruhr ihre Türen. Der Mülheimer Kunstverein und der Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR) präsentieren damit eine umfassende Sammlung in Gedenken an den Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft, der seit 1962 verliehen wird. Insgesamt wird in dieser Ausstellung eine Zwischenbilanz nach über 60 Jahren des prestigeträchtigen Preises gezogen. Die Eröffnung fand bereits am 22. November 2024 statt und die Ausstellung ist bis zum 2. März 2025 zu besichtigen, wobei der Eintritt frei ist. Mülheim berichtet.
Der Mülheimer Kunstverein KKRR hat für das Jahr 2022 große Pläne geschmiedet, die sich nicht nur auf diese Ausstellung beschränken. Der Verein organisiert regelmäßige Exkursionen zu kulturellen Highlights in der Region und plant zahlreiche andere Veranstaltungen, darunter Ausstellungen, Führungen und Künstlergespräche. Ein weiteres Highlight wird die Wiedereröffnung des seit 2018 geschlossenen Kunstmuseums am Synagogenplatz 1 sein. Der Verein hat zudem die Idee für eine neue Namensgebung des Museums als "MUSEUM ZIEGLER" ins Spiel gebracht, um die Familie Ziegler zu würdigen, die bedeutende Kunstwerke stiftete. Auch wird eine Dauerausstellung für lokale Künstler in den Räumlichkeiten des ehemaligen kaiserlichen Postamts angestrebt. Lokalkompass berichtet.
Die Mülheimer Kulturszene hebt sich durch den unermüdlichen Einsatz des KKRR ab, der Streben nach Innovation und frischen Ideen zum Ausdruck bringt. Für Kunstinteressierte und die breite Öffentlichkeit bietet sich damit eine spannende Gelegenheit, die Entwicklung der regionalen Kunstszene aus nächster Nähe zu erleben.
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