Mülheim an der Ruhr

Katmandu versinkt im Chaos: Über 100 Tote nach verheerenden Überschwemmungen!

Bei verheerenden Überschwemmungen in Nepal sind über 100 Menschen ums Leben gekommen, während die Suche nach den bis zu 60 Vermissten andauert – die heftigsten Regenfälle seit Jahrzehnten fordern ihren Tribut in Kathmandu und der Umgebung, wo Rettungsmaßnahmen und Hilfspakete der Regierung bereits angelaufen sind!

Kathmandu erlebt zurzeit eine der schlimmsten Naturkatastrophen seit vielen Jahren, da massive Überschwemmungen das Land heimsuchen. Nach Angaben der Behörden sind über 100 Menschen nach den verheerenden Regenfällen, die am späten Donnerstag einsetzten, ums Leben gekommen. Rund 60 weitere Personen werden noch vermisst, was die besorgniserregende Situation weiter verschärft.

Insgesamt sind laut den Behörden mehr als 104 Todesfälle registriert, wobei mehr als die Hälfte der Opfer in der Hauptstadt Kathmandu und den umliegenden Bezirken zu beklagen ist. Die Region ist von Überschwemmungen und Erdrutschen stark getroffen worden, und örtliche Medien berichten von Rekordregenfällen, die die gesamte Region in Mitleidenschaft ziehen. Besonders im zentralen und östlichen Nepal sind die Auswirkungen des Monsuns verheerend.

Rettungsmaßnahmen und Herausforderungen

Die Suche nach den Vermissten und die Evakuierung betroffener Familien laufen auf Hochtouren, aber die Herausforderungen sind enorm. Polizeisprecher Dan Bahadur Karki erklärte: «Die Suche nach den Vermissten ist noch im Gange, während die betroffenen Familien in Sicherheit gebracht werden. Das kann noch ein paar Tage dauern.» Zudem wurden über 70 Menschen schwer verletzt und mehr als 3.000 Personen konnten bereits in Sicherheit gebracht werden.

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Die Schäden, die durch die heftigen Regenfälle entstanden sind, sind beträchtlich. Straßen und Brücken haben stark gelitten, der heimische Flugverkehr wurde zeitweise eingestellt, und viele Zufahrtswege in die Hauptstadt sind durch Erdrutsche blockiert. Darüber hinaus berichten Behörden, dass in einigen Gebieten Menschen zeitweise ohne Strom oder Internet waren. Um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten, wurden die Schulen landesweit geschlossen, wie das Bildungsministerium mitteilte.

Monsunregen: Notwendig und verwüstend

Trotz einer leichten Wettererholung befürchten die Behörden, dass weitere Regenfälle in den kommenden Tagen erwartet werden. Nepal, mit seiner gebirgigen Landschaft und den zahlreichen Flüssen, sieht sich häufig Naturkatastrophen ausgesetzt. Die Monsunzeit in Südasien, die in der Regel von Juni bis September andauert, bringt massive Niederschläge mit sich, die oft zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen. Dies führt nicht nur zu erheblichen Schäden an Infrastruktur und Eigentum, sondern kostet auch viele Menschenleben. Der Regen hat jedoch auch eine positive Seite, da er für die Landwirtschaft, auf die ein Großteil der Bevölkerung angewiesen ist, von lebenswichtiger Bedeutung ist.

Die nepalesische Regierung hat reagiert und kostenlose Behandlungen für Verletzte sowie Hilfspakete für betroffene Familien angekündigt. Dieser Schritt zeigt den Versuch, die Menschen in dieser Zeit der Not zu unterstützen und ihnen bei der Bewältigung der katastrophalen Auswirkungen des Monsuns zu helfen. Die Situation bleibt jedoch angespannt, und die Behörden stehen vor der Herausforderung, sowohl die Rettungsmaßnahmen zu koordinieren als auch die bereits bestehenden Schäden zu bewältigen.

Für weitere Informationen über die laufenden Entwicklungen in Nepal, sehen Sie die Berichterstattung auf www.radiomuelheim.de.

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