Essen war am Wochenende Schauplatz dramatischer Ereignisse, nachdem in zwei Wohnhäusern Brände ausbrachen, die schockierende Folgen hatten. Berichten zufolge wurden rund 30 Menschen in der Stadt verletzt, davon acht Personen schwer, einschließlich Kinder. Die Feuerwehr musste in einem aufwendigen Einsatz Menschen zum Teil über Leitern aus den Flammen retten. Aktuell befinden sich zwei Kinder in Lebensgefahr, was die Situation noch tragischer macht. Laut den Angaben der Polizei beläuft sich die Zahl der Verletzten auf 29, während die Feuerwehr von 31 spricht.
Die Tragödie ereignete sich in den Stadtteilen Altenessen und Stoppenberg, wo die Brände kurz hintereinander ausbrachen. Ein Polizeisprecher teilte mit, dass die Verletzten sofort medizinisch versorgt und einige von ihnen ins Krankenhaus gebracht wurden. Details über den Gesundheitszustand der schwerverletzten Personen sind derzeit spärlich, und es kann noch nicht ausgeschlossen werden, dass unter ihnen Lebensgefahr besteht.
Festnahme des Verdächtigen
Zentral in der Berichterstattung steht die Festnahme eines Verdächtigen. Nach Polizeiangaben gibt es den Verdacht, dass dieser Mann auch zuvor mit einem Lieferwagen in zwei Geschäfte gefahren sein könnte, wo glücklicherweise niemand verletzt wurde. Die Festnahme erfolgte in unmittelbarer Nähe zu diesen Lokalen.
Über weitere mögliche kriminelle Handlungen des Verdächtigen, einschließlich Berichten über Drohungen mit einem Messer und einer Machete, hält sich die Polizei vorerst bedeckt. Es wird jedoch aktiv daran gearbeitet, entsprechende Videos aus sozialen Netzwerken zu prüfen, um die Umstände und Verbindungen zur Tat genauer zu verstehen und mögliche Hintergründe zu ermitteln. Ein Polizeisprecher erklärte, dass diese Beweise derzeit gesichtet werden, um festzustellen, inwieweit sie mit den Vorfällen in Verbindung stehen.
