Am 22. Dezember 2024 wird die neue Komödie „Der Spitzname“ im malerischen Tiroler Alpenregion uraufgeführt. Die Hochzeit von Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) soll ein familiäres Fest werden, aber schon beim gemeinsamen Ski-Fahren gerät die Stimmung in der feierlichen Vorfreude ins Wanken. Ein emotional aufgeladener Konflikt entbrennt inmitten familiärer Spannungen, während Stephan (Christoph Maria Herbst) mit seinem pessimistischen Blick auf die Entwicklungen im Leben der Familie Böttcher, Wittmann und König nicht gerade zur Besänftigung beiträgt. Die peinlichen Enthüllungen und diversitätsorientierten Diskussionen der Teenager Cajus (Jona Volkmann) und Antigone (Kya-Celina Barucki) steigern das Chaos zusätzlich, das die gesamte Hochzeit zu bedrohen scheint, berichtet die Stadt Mülheim an der Ruhr.
Ein turbulentes Fest
„Friede, Freude, Weihnachten?“ – so könnte man die amüsanten, aber angespannten Zusammenkünfte im noblen Alpenresort beschreiben. Die illustre Darstellerriege, unter anderem mit Iris Berben und Justus von Dohnányi, bringt die besonderen Eigenheiten ihrer charakteristischen Rollen ebenso charmant wie humorvoll zur Geltung. Dabei wird der Konflikt um einen Spitznamen zum Aufhänger für eine tiefere Diskussion über Geschlechteridentität und familiäre Erwartungen, sodass der Film mehr als nur einen einfachen Familienchaos präsentiert. Der situationskomische Druck, dem die Charaktere ausgesetzt sind, steigert sich, während die plötzlichen Offenbarungen und Traditionskonflikte des Pärchens Anna und Thomas erneut unter Beweis stellen, dass das Familienleben alles andere als harmonisch ist, wie die Augsburger Allgemeine verkündet.
Das Ensemble, das in dieser locker inszenierten Trilogie um „Der Vorname“ und „Der Nachname“ aufeinandertrifft, bringt nicht nur liebevolle, sondern auch konfliktreiche Beziehungen zur Schau. Der Zuschauende wird mit klugen, frechen Dialogen und pointierten Wortwechseln unterhalten, was den Film zu einer vergnüglichen Erkundung der Schwierigkeiten in Familienbeziehungen macht. „Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen: Wir werden uns noch oft treffen, streiten und wieder versöhnen“, lässt Stephan die familiäre Lage in einem scharfsinnigen Kommentar auf den Punkt bringen.
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