In Mülheim an der Ruhr wurde der Erweiterungsneubau der Otto-Pankok-Schule feierlich eingeweiht. Mit einem festlichen Weihnachtskonzert und der Teilnahme des Oberbürgermeisters Marc Buchholz, der die Bedeutung dieses Projektes betonte, wurde dieser Schritt gefeiert. „Die offizielle Einweihung ist ein wichtiger Teil dieses Sanierungsprojekts, auf das wir alle stolz sein können“, stellte er heraus. Der Neubau, der bereits seit den Sommerferien 2024 in Betrieb ist, war notwendig geworden, nachdem 2014 gravierende Mängel an der Außenfassade des Hauptgebäudes festgestellt wurden, was kurzfristig zu Unterrichtsausfällen führte, wie lokalklick.eu berichtete.
Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen
Der Erweiterungsneubau der Otto-Pankok-Schule entstand im Rahmen eines umfassenden Sanierungsprogramms, dessen Ursprung über ein Jahrzehnt zurückliegt. Neben dem Neubau wurden auch umfangreiche Maßnahmen an der Fassade des Hauptgebäudes, eine Sanierung der Sporthalle und die Errichtung zusätzlicher Interims-Standorte realisiert. Der Neubau vereint moderne Unterrichtsräume, darunter spezialisierte Fachräume für Naturwissenschaften sowie eine Mensa. Die Gesamtnutzfläche beträgt etwa 5.450 Quadratmeter, mit einem barrierefreien Zugang und modernen technischen Einrichtungen. Die Baukosten beliefen sich auf 18.400.000 Euro, und die vollständige Fertigstellung ist für 2026 geplant, wie huettenes.de ergänzte.
Die neue Architektur der Schulgebäude spiegelt den zeitgemäßen pädagogischen Bedarf wider, mit flexiblen Räumen für Gruppenarbeiten und Inklusion. Die Entwicklung der Schule zeigt, wie wichtig es ist, trotz der Herausforderungen, die die Corona-Pandemie und die Energiekrise mit sich brachten, in die Schulbildung zu investieren. Mit der Einweihung dieses Neubaus ist ein bedeutender Fortschritt für die Ausbildung der Schüler*innen an der Otto-Pankok-Schule erzielt worden.
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