In Telford, England, ist kürzlich ein Capybara namens „Cinnamon“ aus dem Hoo Zoo ausgebüxt. Dieses Tier, dessen Name auf Deutsch „Zimt“ bedeutet, wurde am Samstagabend auf einer Straße in der Nähe des Zoos gesehen. Der Zoo, der von einer Familie geführt wird, hat über soziale Medien um Unterstützung der Bevölkerung gebeten, um das Tier sicher zurückzubringen.
Capybaras, auch bekannt als Wasserschweine, sind die größten Nagetiere der Welt und stammen ursprünglich aus Südamerika. Sie leben normalerweise in Gruppen von zehn bis zwanzig Tieren und zeichnen sich durch ihre freundliche und neugierige Art aus.
Warnung vor Annäherung
Der Zoo hat darauf hingewiesen, dass trotz der freundlichen Natur von „Cinnamon“ Vorsicht geboten ist. Es wird geraten, sich dem Tier nicht zu nähern, da es in stressigen Situationen unberechenbar reagieren könnte. Die Umstände, unter denen das Capybara entkommen konnte, sind bisher unklar.
Die Betreiber des Hoo Zoo vermuten, dass „Cinnamon“ möglicherweise noch in der Nähe des Tierparks verweilt, wo es reichlich Tümpel und Nahrungsmöglichkeiten gibt. Zudem wird erwähnt, dass das Tier eine enge Bindung zu seinen Pflegern pflegt. Deshalb besteht die Hoffnung, dass es ohne Zwang in sein Gehege zurückkehrt.
Solche Vorfälle werfen häufig Fragen zur Sicherheit von Tieren in Tierparks auf, denn auch wenn die Tiere für die Menschen zahm wirken, können unerwartete Situationen eintreten. Der Zoo appelliert erneut an die Bevölkerung, hilfreich und vorsichtig zu sein, um „Cinnamon“ sicher zurückzubringen. Für weitere Informationen und Updates zu dieser Situation, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radiomuelheim.de.