In Köln sorgt die angekündigte Schließung eines beliebten Cafés für Verwunderung unter den Stammgästen. Die Kaffeerösterei Van Dyck hat beschlossen, ihren Standort in der Severinstraße nach fünf Jahren zu schließen. Künftig wird das Unternehmen nur noch in der Schanzenstraße in Mülheim sowie in Ehrenfeld (Körnerstraße) vertreten sein.
Die Betreiber informierten ihre Kunden am Freitag, dem 6. September 2024, über soziale Netzwerke über die Entscheidung, die viele überraschte, selbst diejenigen, die regelmäßig das Café besuchten. In einem emotionalen Post auf Instagram berichteten sie: „Freunde, nach fünf wunderbaren Jahren heißt es für uns Abschied nehmen von der Südstadt.“ Um den Abschied gebührend zu feiern, ist eine große Abschiedsparty für den 13. September geplant. Ab 12 Uhr können die Gäste an „Day Drinking“ mit Spritz und ähnlichen Getränken teilnehmen, gefolgt von Musik und kreativen Cocktails, die die Kaffeewelt thematisieren.
Letzte Tage im Café
Die treuen Kaffeeliebhaber haben nicht mehr viel Zeit, ihren letzten Kaffee in den gewohnten Räumlichkeiten zu genießen: Der letzte reguläre Öffnungstag wird der 26. September sein. Man kann fast schon spüren, wie die Nostalgie die Atmosphäre durchdringt, da viele Kunden von den Erinnerungen an entspannte Nachmittage in dem Café schwärmen.
Van Dyck ist bekannt für seine hochwertigen Kaffeesorten und hat sich schnell einen festen Platz in der Kölner Cafékultur erobert. Das Unternehmen hat nicht nur seine eigenen Cafés, sondern vertreibt auch seine Produkte über verschiedene Supermärkte. Dies zeigt, dass die Marke über die Stadtgrenzen hinaus beliebt ist.
Die Gründe für die Schließung sind vornehmlich administrativer Natur. Laut Informationen von www.express.de ist der auslaufende Mietvertrag der Hauptfaktor. Obwohl genauere Details über mögliche Preissteigerungen oder andere betriebliche Erwägungen nicht erörtert wurden, ließ sich das Unternehmen nicht direkt dazu äußern. Dennoch lassen sich aus den Kommentaren der treuen Kunden Traurigkeit und Enttäuschung herauslesen. Viele drücken in sozialen Medien ihr Bedauern über die Schließung aus und kommentieren mit traurigen Smileys oder einfach: „Schade.“
Der Abschied ist jedoch nicht ganz endgültig. Die Betreiber betonen, dass die Gästewelt nicht enden wird und freuen sich darauf, ihre Stammkunden in den anderen Standorten in Mülheim und Ehrenfeld willkommen zu heißen. Ein kleiner Trost für die Kunden, die die süßen Erinnerungen an das Café in der Südstadt im Herzen tragen werden.
