Mönchengladbach

Zukunft der Sterbenotgemeinschaft Wickrath-West gesichert!

Sterbenotgemeinschaft Wickrath-West kämpft um die Zukunft: Bei der gefürchteten Generalversammlung am 09. September zeigen die Mitglieder Entschlossenheit und wählen ein neues Vorstandsteam, um auch künftig in Notlagen zu helfen!

Mönchengladbach hat am Montag, dem 9. September, eine bedeutende Versammlung der Sterbenotgemeinschaft Wickrath-West erlebt. Viele Mitglieder folgten der Einladung zur Generalversammlung im Altenheim, besorgt über die Zukunft der Gemeinschaft, nachdem der geschäftsführende Vorstand verstorben war und zuvor keine Versammlungen stattgefunden hatten. Die Mitglieder zeigten jedoch großen Zusammenhalt und Engagement für den Fortbestand ihrer Solidargemeinschaft.

Die Versammlung war ein Erfolg. Die Mitglieder wählten einen neuen Vorstand, der in den kommenden zwei Jahren für die Geschicke der Gemeinschaft verantwortlich sein wird. An der Spitze steht Holger Klein als 1. Vorsitzender. Unterstützung erhält er von Hubert Hack, der als Schriftführer fungiert. Zudem wurden Brigitte Manke und Udo Reinhard zu Beisitzern gewählt, während Ilona Stark und Gerd Speuser als Kassierer agieren. Die Kasse wird durch Irene Esser und H. G. Schmitz geprüft.

Historische Wurzeln und Zukunftsvision

Die Sterbenotgemeinschaft hat eine lange Geschichte, die bis in die Kriegsjahre zurückreicht, als sie gegründet wurde, um in schwierigen Zeiten Unterstützung zu bieten. Diese Tradition des gegenseitigen Beistandes bleibt bis heute relevant. Die Gemeinschaft funktioniert als Selbsthilfegruppe und Umlagekasse. Das bedeutet, dass der Geldbetrag, der im Sterbefall ausgezahlt wird, sich aus den Beiträgen der Mitglieder speist. Um auch in Zukunft helfen zu können, ist es essenziell, neue Mitglieder zu gewinnen.

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Jeder, der das 55. Lebensjahr noch nicht erreicht hat, kann der Gemeinschaft beitreten. Interessierte haben die Möglichkeit, sich bei einem bestehenden Mitglied oder direkt bei Holger Klein, wohnhaft in der Beckrather-Str. 13a in Wickrath, anzumelden. Der Beitrag von nur 2,50 Euro pro Sterbefall kann für die Hinterbliebenen eine wichtige finanzielle Unterstützung darstellen. Diese Art des Zusammenhalts ist nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine emotionale Sicherheit für die Mitglieder.

Die jüngsten Entwicklungen innerhalb der Sterbenotgemeinschaft unterstreichen die Bedeutung von Gemeinschaft und Solidarität in schweren Zeiten. Diese Entscheidung, die Gemeinschaft fortzuführen, bedeutet nicht nur, dass die Mitglieder in erfolgreichen und schwierigen Zeiten zusammenstehen, sondern sie zeigt auch, wie wichtig solche Netzwerke für die Menschen sein können, die in Mönchengladbach leben.

Für weitere Informationen und Details zur Mitgliedschaft können sich Interessierte auch direkt an die Gemeinschaft wenden, um sicherzustellen, dass diese wertvolle Institution langfristig bestehen bleibt und weiterhin Unterstützung bieten kann. Ansprechpartner für die Mitgliedsanmeldungen sind die Mitglieder direkt oder Holger Klein als zentrale Kontaktperson.

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Die Gemeinschaft setzt sich dafür ein, den Gedanken des gegenseitigen Beistands und der Solidarität zu pflegen und will auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Unterstützung ihrer Mitglieder spielen. Mehr Details zu diesem Thema sind auf lokalklick.eu zu finden.

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