Mönchengladbach

Trabrennbahn Mönchengladbach: Bald Schluss mit dem Pferderennen?

Mönchengladbach plant eine spektakuläre Veränderung: Auf der Trabrennbahn soll innerhalb der nächsten fünf Jahre ein neues Gewerbegebiet mit 232 Hektar geschaffen werden, während der letzte Renntag am 5. Oktober bevorsteht – ein entscheidender Schritt für die städtische Entwicklung, der die Zukunft des Standortes verändert!

Am Samstag, dem 5. Oktober, findet auf der Trabrennbahn in Mönchengladbach ein Renntag statt. Doch die Zukunft des Geländes könnte bald eine andere Richtung einschlagen. Die Stadt plant nämlich, die bestehende Trabrennbahn umzuwandeln und dort neue Flächen für Unternehmen zu schaffen.

Die Entscheidung kommt nicht überraschend, da das Gelände der Trabrennbahn auf einer Liste steht, die die städtische Entwicklungsgesellschaft EWMG kürzlich erarbeitet hat. Ziel dieser Liste ist es, geeignete Flächen für neue Gewerbegebiete zu identifizieren. In dieser Prioritätenliste wird die Trabrennbahn unter dem Code „Flughafen MGL“ geführt und hat den Status „kurzfristige Umsetzung“ erhalten. Dies bedeutet, dass der Bebauungsplan innerhalb der nächsten fünf Jahre in Kraft treten soll.

Künftige Entwicklungen

Die Pläne sehen vor, die Fläche von insgesamt 232 Hektar für neue Gewerbeflächen zu nutzen. Damit sollen nicht nur Unternehmensansiedlungen gefördert, sondern auch Arbeitsplätze geschaffen werden. Während ein Teil der Stadtbewohner den Bedarf an neuen Gewerbegebieten versteht, gibt es auch kritische Stimmen, die den historischen Charme der Trabrennbahn und die damit verbundene Tradition in Mönchengladbach bedauern.

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Die Diskussionen um die Versammlung von Natur und Industrie sind vielfältig. Die Stadtverwaltung sieht in der Umnutzung eine Möglichkeit, den wirtschaftlichen Aufschwung zu fördern, wohingegen vor allem Naturschützer und Traditionsbewusste mit Sorge auf den Verlust eines bestehenden Erholungsraums blicken. Der Plan wird in den kommenden Monaten in mehreren Stadtteilversammlungen vorgestellt, und die Bürger sind eingeladen, ihre Bedenken und Meinungen zu äußern.

Im Hinblick auf die weitere Vorgehensweise wird der Bau- und Planungsausschuss eng mit der EWMG zusammenarbeiten. Eine transparente Kommunikation wird als wichtig erachtet, um den Bürgern die nötigen Informationen bereitzustellen und um mögliche Ängste zu mindern. Ein Spannungsfeld, in dem sowohl wirtschaftliche als auch soziale Überlegungen eine Rolle spielen, wird die Gespräche sicherlich prägen.

Um die Effizienz der Planungen zu maximieren, haben Stadtplaner bereits Kontakt zu großzügigen Investoren aufgenommen, die interessiert sind, potenzielle Gewerbeflächen zu entwickeln. Der Aspekt der Nachhaltigkeit spielt hierbei eine zentrale Rolle. Mönchengladbach möchte sicherstellen, dass neue Gewerbegebiete in Harmonie mit der Natur stehen und somit umweltbewusste Praktiken fördern.

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Der gesamte Prozess wird voraussichtlich einige Jahre in Anspruch nehmen, wobei die Stadtverwaltung optimistisch ist, dass die ersten Schritte der Umsetzung schon bald Realität werden könnten. Details zu den genauen Plänen und den nächsten Schritten werden schrittweise veröffentlicht, um das Interesse der Öffentlichkeit zu wecken und ein klares Bild der Vision für Mönchengladbach zu vermitteln.

Die Transformation der Trabrennbahn in ein neues Gewerbegebiet könnte also bald Realität werden. Wie rp-online.de berichtet, bleibt abzuwarten, wie die Umsetzung der Pläne konkret aussehen wird und welche Rückmeldungen aus der Bevölkerung darauf folgen werden.

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