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Sicherheit an der Rheydter Spätkirmes: Polizei verstärkt Präsenz!

Sicherheit großgeschrieben: Polizei und Ordnungsamt setzen alles daran, die Rheydter Spätkirmes vom 13. bis 16. September 2024 zum ultimativen Familienfest zu machen – inklusive mobiler Wachen und strikten Kontrollen gegen Messergewalt!

Mönchengladbach – Die Rheydter Spätkirmes findet in diesem Jahr vom 13. bis 16. September 2024 statt. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, haben Polizei und Ordnungsamt entschieden, ihre Präsenz in der Innenstadt sowie auf dem Kirmesgelände deutlich zu erhöhen. Ein privater Sicherheitsdienst wird zusätzlich zur Nachtwache und während der Öffnungszeiten vor Ort sein, um ein sicheres Umfeld zu schaffen.

Besucher, die beispielsweise Unterstützung benötigen oder etwas melden möchten, können sich an einer mobilen Polizeiwache an der Kreuzung Gracht/Limitenstraße wenden. Diese Anlaufstelle wird den Kirmesgästen helfen, insbesondere wenn sie einen Angehörigen aus den Augen verloren haben. Das Konzept ist nicht nur auf die allgemeine Sicherheit ausgerichtet, sondern auch auf spezielle Themen wie Messergewalt, die in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus geraten ist.

Sicherheitsmaßnahmen und Videobeobachtung

Im Rahmen des Maßnahmenpakets zur Bekämpfung von Gewalt wird die Polizei gezielte Personenkontrollen durchführen und ihr Augenmerk auf das Mitführen von Messern und gefährlichen Gegenständen richten. Hierbei wird das Kommissariat für Kriminalitätsvorbeugung mit einem eigenen Stand vor Ort sein, um die Kirmesbesucher über potenzielle Gefahren aufzuklären.

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Zur Steigerung des Sicherheitsgefühls setzen die Behörden auch zwei mobile Videobeobachtungsanlagen ein, die sich an strategischen Punkten an der Straße Gracht und der Limitenstraße befinden. Diese Kameras, die auf einem Anhänger in sechs Metern Höhe installiert sind, erlauben es der Einsatzleitstelle der Polizei, die Geschehnisse live zu beobachten. So können potenzielle Straftaten frühzeitig erkannt und Interventionen schnell eingeleitet werden. Die Videoüberwachung findet jedoch nur während der Kirmesöffnungszeiten statt und die Aufzeichnungen werden nach 14 Tagen automatisch gelöscht, es sei denn, sie sind für strafrechtliche Ermittlungen von Bedeutung.

Die rechtlichen Grundlagen dieser Überwachung basieren auf §15a PolG NRW. Ergänzende Hinweisschilder werden die Bürger über die vorgesehenen Video-Zonen informieren.

Die Stadt Mönchengladbach hebt hervor, dass die Kirmes ein Familienfest ist, und betont, dass Cannabiskonsum in der Anwesenheit von Kindern und Jugendlichen strengstens untersagt ist. Polizei und Ordnungsamt werden im Rahmen ihrer regelmäßigen Streifengänge darauf achten, dass dieses Verbot eingehalten wird. Es ist wichtig, dass alle Besucher die Kirmes als sicheren Ort für Familien und junge Menschen erleben können. Für weitere Informationen zur Sicherheit während der Kirmes können die Ankündigungen der Stadt Mönchengladbach und der Polizei konsultiert werden laut Informationen von www.presseportal.de.

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