Die Schwimmfähigkeit von Kindern in Mönchengladbach steht im Fokus einer erfreulichen Entwicklung. Laut einer aktuellen Erhebung gibt es einen signifikanten Anstieg der Kinder, die das Schwimmen erlernen und dies ist das Resultat neuer Programme in den Schulen.
Die Anfrage zur Schwimmfähigkeit zielt darauf ab, zu ermitteln, wie viele Kinder der vierten und fünften Klassen am Ende des Schuljahres schwimmen können. Die in diesem Sommer veröffentlichten Zahlen zeigen eine positive Wendung im Vergleich zum Vorjahr. Nur noch knapp 17 Prozent der vierten Klassen waren Nichtschwimmer, was ein Rückgang um 6 Prozent darstellt. Auch bei den Fünftklässlern gab es Fortschritte, wo der Anteil der Nichtschwimmer auf unter 18 Prozent fiel, was eine Verbesserung um 2 Prozent bedeutet.
Diese Veränderungen sind bedeutend
Besonders erfreulich ist, dass in Mönchengladbach keine Grundschule mehr eine Nichtschwimmerquote von 50 Prozent oder mehr aufweist. Dies spricht für den Erfolg der Schwimmassistenzen, die seit 2023 in den Grundschulen aktiv sind. Diese Optimierung hat dazu geführt, dass eine Grundschule, die im vergangenen Jahr eine alarmierende Nichtschwimmerquote von 80 Prozent aufwies, diesen Wert durch die Unterstützung der Schwimmassistenzen auf rund 3 Prozent senken konnte.
Diese Programme sind das Ergebnis einer intensiven Planung und Umsetzung durch die Stadt, um den Kindern in der Region nicht nur Schwimmfähigkeiten zu vermitteln, sondern auch zur allgemeinen Sicherheit im Wasser beizutragen. Aktuell sind bis zu 15 qualifizierte Schwimmassistenzen an 27 Grundschulen im Einsatz, was den Einfluss und die Reichweite dieser Programme unterstreicht. Diese Maßnahmen haben nicht nur zu einer Verbesserung der Schwimmfähigkeiten, sondern auch zu einem gestiegenen Bewusstsein für die Bedeutung des Schwimmens in der Gesellschaft beigetragen.
Die lokale Politik und Bildungseinrichtungen zeigen sich optimistisch, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Sie betonen, dass das Schwimmen für Kinder eine wichtige Fähigkeit darstellt, die nicht nur gesundheitliche Vorteile mit sich bringt, sondern auch für die Sicherheit der Kinder im Wasser entscheidend ist.
Die Entwicklung in Mönchengladbach ist ein vielversprechendes Beispiel für andere Städte, die ähnliche Herausforderungen im Bereich der Schwimmausbildung ihrer Schüler beobachten. Die Ergebnisse sprechen für sich und die Verantwortlichen hoffen, dass dieses Engagement auch in den kommenden Jahren Früchte tragen wird. Weitere Informationen zu diesen Fortschritten finden sich in einem Bericht auf www.radio901.de.
