Mönchengladbach – Am 16. September ging die Rheydter Spätkirmes nach vier Tagen feierlicher Aktivitäten zu Ende. Die Polizei Mönchengladbach war während der gesamten Veranstaltung mit einer Vielzahl von Einsatzkräften vor Ort und zieht eine durchweg positive Bilanz, was die Sicherheit betrifft.
Vor Beginn der Kirmes hatte die Polizei bereits ein spezielles Konzept zur Bekämpfung der Messerkriminalität im öffentlichen Raum vorgestellt. Dies beinhaltete auch gezielte Personenkontrollen. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, wurde erneut mobile Videobeobachtung eingesetzt – eine Maßnahme, die bereits erfolgreich bei der Frühkirmes im Mai angewendet wurde.
Sicherheitskonzept funktioniert
Zusätzlich gab es eine Mobile Wache, die den Kirmesbesuchern als Anlaufstelle diente. Ein Team von Fachleuten zur Kriminalprävention war ebenfalls vor Ort, um über die Gefahren von Messern aufzuklären. Neben den Kräften der Polizei waren auch Teams des Kommunalen Ordnungsdienstes präsent, die aktiv zur Gewährleistung der Sicherheit beitrugen.
Die Bilanz der Polizei spricht für sich: Es wurden keine nennenswerten Zwischenfälle gemeldet. Zwar gab es insgesamt 13 Strafanzeigen, doch die meisten davon waren geringfügig. Besonders ins Auge fielen zwei Fälle von Verstößen gegen das Waffengesetz, bei denen bei Personenkontrollen verbotene Messer gefunden und beschlagnahmt wurden. Insgesamt wurden vier Messer sichergestellt – aus einem Kontingent von über 545 kontrollierten Personen und bei einem täglichen Besucheraufkommen von etwa 5000 Menschen.
Außerdem wurden Platzverweise gegen 41 Personen ausgesprochen, während es zu keiner einzigen Ingewahrsamnahme kam. Dies alles deutet darauf hin, dass das Konzept der Polizei zur Wahrung der Sicherheit während der Kirmes erfolgreich war.
Diese positive Rückmeldung ist nicht nur für die Polizeibehörde, sondern auch für die Stadt Mönchengladbach von Bedeutung, da sie zeigt, wie wichtig präventive Maßnahmen in Bezug auf öffentliche Veranstaltungen sind. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst macht sich offensichtlich bezahlt, sodass die Bürger sich auch in derartigen großen Menschenansammlungen sicher fühlen können.
Für weitere Informationen zu diesem Thema bietet der Bericht auf www.presseportal.de umfassende Einblicke in die Geschehnisse während der Rheydter Spätkirmes.