Mönchengladbach

Polizei SV Mönchengladbach: Trainer Kuralay analysiert den misslungenen Saisonstart

Der Polizei SV Mönchengladbach kämpft nach einem mittelmäßigen Saisonstart in der A-Liga mit hoher Erwartungshaltung, mit Trainer Erhan Kuralay, der nach Rückschlägen wie der 1:4-Niederlage gegen Neuwerk II angespannt auf die Probleme der Mannschaft hinweist, insbesondere die Abwehrschwächen und die mangelhafte Chancenverwertung.

Der Polizei SV Mönchengladbach hatte sich viel vorgenommen, doch der Start in die neue A-Liga-Saison ist eher durchwachsen. Mit nur zehn Punkten aus sechs Spielen sieht sich das Team um Trainer Erhan Kuralay in einer weniger zufriedenstellenden Lage im Vergleich zur letzten Saison, wo man noch den dritten Platz erobern konnte. Kuralay äußert sich über die Herausforderungen, die seine junge Mannschaft überwinden muss, um an die Erfolge der vorherigen Saison anzuknüpfen.

Der Saisonauftakt begann zwar vielversprechend, mit einem klaren 4:1-Sieg gegen Odenkirchen II. Jedoch folgte schnell eine Ernüchterung: Ein Unentschieden gegen Wickrathhahn war zu erwarten, während die 1:4-Niederlage gegen Aufsteiger Neuwerk II schmerzhafte Wunden hinterließ. „Diese Niederlage kann ich mir bis heute nicht erklären. Wir waren präsent, doch die Leistung war einfach nicht ausreichend“, erklärt Kuralay. Das Team kämpfte sich in den folgenden Spielen durch – ein knapper 4:3-Sieg gegen Mennrath und eine 3:4-Niederlage gegen Rheindahlen machten die Situation nicht besser. Zumindest der jüngste 2:0-Sieg gegen den Rheydter SV brachte frischen Wind, worüber Kuralay positiv bemerkt: „Endlich waren wir ohne Gegentor, was in der Liga selten vorkommt.“

Die Abwehrproblematik

Ein großes Sorgenkind scheint die Abwehr zu sein: In mehreren Spielen kassierte der Polizei SV drei oder mehr Gegentore. „Wir müssen an unserer Stabilität arbeiten“, mahnt Kuralay. „Besonders gegen Mennrath führten wir bereits 3:1 und ließen uns dennoch auf ein 3:3 herankommen. Solche Fehler müssen wir in Zukunft vermeiden.“ Die junge Truppe hat noch viele Hürden zu nehmen, und die mangelnde Erfahrung zeigt sich gerade in kritischen Spielsituationen.

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Eine weitere Herausforderung ist die Effizienz im Angriff. Trotz neuer Verstärkung in Form von Jason Krüer, der als Torjäger geholt wurde, hapert es an der Umsetzung vor dem Tor. „Jason muss sich an unser Spielsystem gewöhnen, deshalb fällt es ihm nicht ganz leicht. Zudem ist er noch jung und muss sich entwickeln“, so Kuralay. Positiv hervorzuheben ist Justin Kuhlen, der in sechsmal auf das Tor traf, jedoch noch einige Chancen ungenutzt ließ.

Heimschwäche und positive Impulse im Pokal

Die Leistung des Polizei SV zu Hause zeigt sich bisher als schwach; die Mannschaft wirkt auswärts deutlich überlegen. „Wir müssen auch bei uns eine Festung bauen! Die Gegner müssen mit Angst zu uns kommen“, hofft Kuralay. Er sieht die Notwendigkeit, das Heimspiel zu nutzen, um das Team zu stärken. Hoffnung gibt es dennoch: In der ersten Runde des Kreispokals erspielte sich der PSV ein selbstbewusstes 3:1 gegen den A-Liga-Absteiger GW Holt und auch in der zweiten Runde gab es einen weiteren Sieg gegen den MSV Mönchengladbach.

Der Polizei SV Mönchengladbach steht vor der Herausforderung, ihre Defensive zu festigen und gleichzeitig die Chancenverwertung zu verbessern. Zukünftige Spiele werden entscheidend dafür sein, ob die Mannschaft das verlorene Selbstvertrauen zurückgewinnen kann und den Anspruch, an die Erfolge der letzten Saison anzuknüpfen, gerecht wird. Wichtig wird sein, die vorhandenen Talente optimal zu fördern und einen stabilen Grundstein für die kommenden Spiele zu legen. Für weitere Informationen zu den aktuellen Herausforderungen des Polizei SV bietet der Bericht auf www.fupa.net umfassende Einblicke.

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