Ein kleiner Mann mit einem großen Herz! Paul Nebel, der auffällige 22-Jährige vom 1. FSV Mainz 05, hat sich kürzlich als Schlüsselspieler in der Bundesliga etabliert. Am Freitagabend, beim 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach, machte er mit seinem Talent und unermüdlichem Einsatz auf sich aufmerksam. Obwohl er nur 1,69 Meter groß ist, revolutionierte er das Spiel auf dem Platz: clever in den Räumen, kämpferisch und mit gefährlichen Schüssen sorgte Nebel für Furore. Sein Zauberfuß bereitete außerdem das Eigentor von Gladbachs Stefan Lainer vor!
Und das ist erst der Anfang! Trainer Bo Henriksen ist überzeugt von Nebels Fähigkeiten und plant, ihn im kommenden DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Bayern aufzustellen. Es wäre erst seine vierte Startelf-Nominierung in über vier Jahren beim 1. FSV Mainz, ein unglaublicher Karrieresprung für den jungen Spieler. Nebel, der zuvor an den Karlsruher SC ausgeliehen war und dort seine Klasse unter Beweis stellte, zeigt, dass harte Arbeit sich auszahlt. „Ich bin keiner, der rummotzt“, versichert er, während er seine Zeit im Nachwuchsleistungszentrum reflektiert.
Erfahrungen und Ratschläge
Unterstützung erhält Nebel von seinem Mitspieler Nadiem Amiri, der ihm rät, noch mutiger zu spielen. Mit seinem Blick für Räume und intelligenten Pässen hat Nebel das Potenzial, zu einem echten Bundesligastar heranzuwachsen. Eine interessante Parallele zieht er dann zu seiner Vergangenheit: „Er und ich sehen dieselben Räume“, sagt Nebel. Am Mittwoch könnte er gegen die Bayern erneut seine Fähigkeiten zeigen – und dafür braucht er dringend das Selbstvertrauen, das ihm Amiri ans Herz legt!