Mahmoud Dahoud, der neue Spieler von Eintracht Frankfurt, trat kürzlich bei einer Pressekonferenz auf, die für alle Beteiligten unerwartet herausfordernd wurde. Der 28-jährige Fußballer war zuvor von Brighton & Hove Albion zu Eintracht gewechselt und wollte sich auf sportliche Erfolge konzentrieren. Doch statt sportlicher Themen stand seine nervöse Präsentation im Fokus der Medien.
Bei der Pressekonferenz, die für Dahoud eine Premiere als Profi darstellte, tat sich der Spieler schwer, auf die Fragen der Journalisten zu antworten. Er wirkte offensichtlich unbehaglich und wiederholte mehrere Male: „Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“ Sein Unsicherheitsgefühl war für alle Anwesenden spürbar und wurde nicht einmal von Eintrachts Pressesprecher Bartosz Niedzwiedzki gemildert, der versuchte, ihm mit geflüsterten Tipps unter die Arme zu greifen.
Erste Eindrücke und Reaktionen
Obwohl Dahoud auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken kann, überrascht seine Nervosität viele. Er hat unter anderem bei renommierten Clubs wie Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund und zuletzt beim VfB Stuttgart gespielt. Dennoch war dies seine erste offizielle Pressekonferenz als Spieler, was für viele nicht nachvollziehbar war. In den sozialen Medien entbrannten Diskussionen über die Vorbereitung von Dahoud und das Briefing seitens Eintracht Frankfurt. Fragen wie „Wie kann man so unvorbereitet in eine Pressekonferenz gehen?“ tauchten häufig auf und verdeutlichten die Unsicherheiten, die im Raum standen.
Die Erklärung für Dahouds Auftreten ist simple, selbst wenn sie unerwartet kommt: Dies war sein erstes Mal vor laufender Kamera, und anscheinend hatte er nie die nötigen Fähigkeiten oder Trainings erhalten, um souverän aufzutreten. Diese Erkenntnis könnte Eintracht Frankfurt dazu bringen, zukünftig mehr Augenmerk auf Medientrainings für neue Spieler zu legen.
Zukunftsperspektiven für Dahoud
Die Erwartungen an Mahmoud Dahoud sind unverändert hoch. Trotz des missglückten ersten Auftritts bleibt abzuwarten, wie er seine Leistungen auf dem Platz zeigen wird. Ein intensiveres Medienbriefing und entsprechendes Training könnten ihm in der Zukunft helfen, selbstbewusster und eloquenter aufzutreten. Das Ziel bleibt, die sportlichen Ambitionen von Eintracht Frankfurt mit seinem Können zu unterstützen und vielleicht irgendwann eine Rückkehr in die DFB-Auswahl anzustreben.
– NAG