Mönchengladbach-Neuwerk, 26. September 2024 – Am frühen Morgen ereignete sich auf der Autobahn 52 ein Verkehrsunfall, bei dem ein LKW und ein PKW involviert waren. Der Zusammenstoß führte dazu, dass der Sattelzug umkippte und quer über die Fahrbahn lag, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Bei dem Vorfall erlitten beide Fahrer leichte Verletzungen. Ein Notarzt war schnell zur Stelle, um die Patienten vor Ort zu versorgen. Anschließend wurden sie mit zwei Rettungswagen in städtische Krankenhäuser transportiert, um weitere medizinische Behandlung zu erhalten.
Rettungsmaßnahmen und Einsatzkräfte
Die Feuerwehr Mönchengladbach war mit mehreren Einheiten im Einsatz, darunter der Löschzug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk) und der Rüstzug des Technik- und Logistikzentrums aus Holt. Ein Feuerwehrkran sowie ein Löschfahrzeug mit Auszubildenden des Bildungszentrums waren ebenfalls vor Ort. Um das Fahrzeug sicher von der Fahrbahn zu entfernen, wurde die Seilwinde eines Rüstwagens eingesetzt. Darüber hinaus streute die Feuerwehr ausgelaufenen Dieselkraftstoff mit Ölbindemittel ab, um das Verkehrsunfallfeld abzusichern und einen der Fahrstreifen schnellstmöglich freizugeben.
Ein alarmierter Rettungshubschrauber, Christoph Europa 1 aus Aachen, wurde für die verletzten Fahrer in Bereitschaft gehalten, kam im Endeffekt jedoch nicht zum Einsatz und konnte seinen Anflug abbrechen.
Die Situation wurde von Brandoberinspektor Matthias Kempin geleitet, und die Feuerwehr Mönchengladbach bewältigte die Lage zügig. Trotz des Schreckens konnten die Einsatzkräfte den Verkehr relativ schnell wieder herstellen und so den langen Stau auf der Autobahn auflösen.
Die genaue Einschätzung der Sachlage und die Ursachen des Unfalls sind derzeit noch Gegenstand weiterer Ermittlungen. Für Rückfragen steht die Stadt Mönchengladbach zur Verfügung, unter anderem über das Führungs- und Lagezentrum der Feuerwehr.
Für genauere Informationen zu den Einsätzen und der Organisation der Feuerwehr Mönchengladbach, kann man die heutigen Berichterstattungen auf www.presseportal.de nachlesen.