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Großbrand in Mönchengladbach: Feuerwehr kämpft gegen Flammen

Großbrand in einem Gewerbebetrieb an der Wetschewell in Mönchengladbach-Odenkirchen am August 12, 2024, gegen 21:50 Uhr; die Feuerwehr kämpfte gegen die Flammen einer im Vollbrand stehenden Lagerhalle, während ein Feuerwehrmann verletzt wurde und die Nachlöscharbeiten andauern.

Brand in einem Gewerbebetrieb: Schnelle Reaktion der Feuerwehr schützt Umgebung

Mönchengladbach-Odenkirchen, 12.08.2024, 21:50 Uhr, Wetschewell (ots)

Der Verlauf der Rettungsmaßnahmen

Am Abend des 12. August 2024 um 21:50 Uhr wurde die Feuerwehr Mönchengladbach zu einem Großbrand in einem Gewerbebetrieb an der Wetschewell alarmiert. Bereits bei der Ankunft der Feuerwehr war das Feuer in einer Lagerhalle, die Materialien zum Recycling enthielt, stark ausgebrochen. Der Einsatzleiter, Oberbrandrat Andreas Schillers, ordnete sofort eine Verstärkung der Einsatzkräfte an, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Erfolgreiche Brandbekämpfung im schwierigen Terrain

Die Löscharbeiten waren zunächst herausfordernd, da eine ausreichende Wasserversorgung für die Löschmaßnahmen aufgebaut werden musste. Dank des koordinierten Vorgehens der Feuerwehr gelang es, alle angrenzenden Gebäude effektiv vor den Flammen zu schützen. Dies zeigt die Bedeutung einer gut organisierten Feuerwehr und der Vorbereitung auf Notfälle. Ein Teil der Einsatzkräfte verletzte sich jedoch an der Hand und wurde zur Vorsorge in ein Krankenhaus gebracht.

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Überblick über eingesetzte Ressourcen

Das Brandereignis erforderte umfangreiche Unterstützung. Unter den Ressourcen waren die Löschzüge der Feuer- und Rettungswachen II (Holt) und III (Rheydt), die Freiwilligen Feuerwehren aus den umliegenden Einheiten sowie 2 Rettungswagen und ein Notarzt. Auch das Technik- und Logistikzentrum stellte mehrere Sonder- und Logistikfahrzeuge zur Verfügung. Zur Versorgung der Feuerwehrkräfte wurde eine Verpflegungseinheit des ASB eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Einsatzkräfte während der langen andauernden Löscharbeiten gut versorgt sind.

Zusammenfassung der Gefahrenlage

Glücklicherweise konnten im Umkreis des Brandorts keine gesundheitsgefährdenden Konzentrationen von Giftstoffen gemessen werden. Die initiale Gefahrenlage wurde nach einer umfassenden Überprüfung durch die Einsatzkräfte als nicht mehr akut eingestuft, was ein gutes Zeichen für die Sicherheit der Anwohner ist. Die Brandbekämpfung wird voraussichtlich bis in die frühen Morgenstunden andauern, um alle Glutnester sorgfältig zu eradizieren.

Auswirkungen auf die Gemeinde und wichtige Lektionen

Brände in Gewerbebetrieben wie diesem haben nicht nur Auswirkungen auf das direkte Umfeld, sondern auch auf die gesamte Gemeinde. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit eines gut ausgebildeten und aufmerksamen Feuerwehrdienstes, um Schäden zu minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die schnelle und effektive Reaktion der Feuerwehr verdeutlicht die Professionalität und Effizienz der Feuerwehr Mönchengladbach, die im Ernstfall bestens vorbereitet ist.

– NAG

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