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Gladbach kassiert Boni: Manu Koné bringt schon Geld aus Rom!

Borussia Mönchengladbach hat dank des Wechsels von Manu Koné nach Rom bereits erste Transfer-Nachzahlungen in Höhe von 1 Million Euro kassiert und hofft auf weitere Boni, während der französische Nationalspieler unter Nationaltrainer Didier Deschamps seine Karriere auf das nächste Level hebt!

Der Transfer von Manu Koné von Borussia Mönchengladbach zur AS Rom hat kürzlich für Aufsehen gesorgt, und zwar nicht wegen der vielen Unsicherheiten, die ihn umgaben, sondern aufgrund der bereits eingetroffenen ersten Nachzahlungen. Vor drei Wochen wurde der 23-jährige Mittelfeldspieler in die italienische Hauptstadt verkauft, und wie nun berichtet wird, haben die Mönchengladbacher bereits von den dortigen Erfolgen profitiert.

Im Zuge des Transfers, der sich über verschiedene mediale Interpretationen zog, wurde zunächst unklar, ob Koné direkt verkauft oder zunächst ausgeliehen wurde. Obwohl die genauen Details des Transfers vertraulich behandelt wurden, steht fest, dass Mönchengladbach durch die Grundablöse von rund 20 Millionen Euro sowie durch mögliche Boni profitiert.

Die Rolle des Nationaltrainers

Ein entscheidender Faktor für die erste Bonuszahlung von 500.000 Euro war das Debüt von Koné in der französischen A-Nationalmannschaft. Nationaltrainer Didier Deschamps beförderte den Spieler nach seinen herausragenden Leistungen bei den Olympischen Spielen ins Nationalteam. Koné hatte die Chance, in den Testspielen gegen Italien und Belgien zu spielen, wobei er gegen Belgien sogar über 90 Minuten auf dem Feld stand.

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Der Transfervertrag sieht jedoch weitere Boni vor. Es wird berichtet, dass Borussia Mönchengladbach zusätzlich 500.000 Euro erhalten wird, wenn Koné in dieser Saison mindestens 25 Pflichtspiele absolviert. Angesichts des vollen Spielplans der AS Rom, die unter anderem in der Europa League gegen Eintracht Frankfurt antreten werden, ist diese Hürde als realistisch einzuschätzen. Dennoch könnte die Trainerwechsel von Daniele De Rossi zu Ivan Jurić die Situation für Koné und seine Teamkollegen verändern.

Boni bei Erfolgen der AS Rom

Die Leistungen der AS Rom in den kommenden Wettbewerben dürften für Mönchengladbach von Bedeutung sein. Wenn Jurić es gelingt, die Romains in die Europa League zu führen, werden erneut 500.000 Euro fällig. Besonders lukrativ wird es, wenn die Mannschaft die Champions League erreicht; hier winkt eine zusätzliche Million Euro. Auch Erfolge in anderen Wettbewerben wie der Coppa Italia oder der Serie A sind für Gladbach von Vorteil. Bei einem Titelgewinn in der Coppa Italia würde sich die Ablöse um 500.000 Euro erhöhen, während für die Meisterschaft in der Serie A eine Million Euro und für die Europa League sogar 1,5 Millionen Euro fließen würden.

In Mönchengladbach hofft man nun auf das Beste für die AS Rom und ihrem neuen Trainer, denn jedes ihrer Erfolge wird sich finanziell für den deutschen Klub auszahlen. Laut den Verantwortlichen der Borussia handelt es sich um einen der „finanziell lukrativsten Transfers der bisherigen Vereinsgeschichte“. Sportchef Roland Virkus kommentierte, obwohl der Verlust eines so talentierten Spielers schmerzt, sei dieser Verkauf ein wichtiger Schritt für den Verein. Die genauen finanziellen Details des Transfers blieben jedoch unbeantwortet.

Wie es weitergeht, bleibt spannend. Mönchengladbach plant, die Einnahmen aus dem Verkauf von Koné sorgsam zu investieren, um den sportlichen Kurs zu unterstützen. Der Transfer zeigt zudem, wie wichtig internationale Karrieren für die europäischen Klubs sind und welche finanziellen Möglichkeiten sich daraus ergeben.

Für detaillierte Informationen zu weiteren Entwicklungen im Transfergeschehen, sehen Sie den Bericht auf www.hna.de.

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