In einem packenden Bundesliga-Finale des Jahres 2024 hat Borussia Mönchengladbach am Samstag in Hoffenheim die Chance, sich mit einem Sieg auf die begehrten Plätze der Europa League zu katapultieren. Nur zwei Punkte trennen die Fohlen, die in den letzten acht Spielen beeindruckende vier Siege, drei Unentschieden und nur eine Niederlage vorweisen können, von Platz 6, der zur internationalen Teilnahme berechtigt. Ein Dreier könnte das Team von Manager Roland Virkus entscheidend nach vorne bringen, wie BILD berichtete.
Roland Virkus, der seit Februar 2022 als Geschäftsführer Sport bei Borussia Mönchengladbach fungiert, plant, den erfolgreichen Kader im Winter zusammenzuhalten. Er betonte: „Ich habe gar nicht davon gesprochen, dass wir überhaupt einen gehen lassen.“ Diese Aussage zeigt, dass Gladbach nicht nur kurzfristig denkt, sondern auch größere Ziele anpeilt. Virkus, dessen Wurzeln im Verein bis 1990 zurückreichen, hat sich einen Ruf für kluge Personalentscheidungen erarbeitet. So konnte er zuletzt Leistungsträger wie Julian Weigl langfristig binden, trotz zuvor schmerzhafter Abgänge von Stars wie Yann Sommer und Marcus Thuram, wie in Wikipedia nachzulesen ist.
Die Vorfreude auf das letzte Spiel des Jahres gleicht dem Adrenalinkick eines Pokalfinales. Sollte Gladbach den Sieg gegen Hoffenheim erringen, rückt der Traum Europa näher denn je. Die Fans dürfen gespannt sein auf die jüngsten Entwicklungen im Kader, insbesondere hinsichtlich des Interesses am niederländischen Top-Klub PSV Eindhoven, der seine Augen auf Ko Itakura geworfen hat. Virkus bleibt jedoch gelassen: „Wir sind der Herr des Handelns hier.“
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