Am 9. Dezember 2024 fand um 17:00 Uhr am Flughafen Mönchengladbach eine spektakuläre Einsatzübung der Feuerwehr Mönchengladbach in Zusammenarbeit mit der Flughafenfeuerwehr statt. Dabei wurde ein fiktives Flugzeugunglück simuliert: Ein Frachtflugzeug kollidierte mit einem Abfertigungsfahrzeug, in dem sich zu diesem Zeitpunkt vier Flughafenmitarbeiter und Frachtgut befanden. Trotz der Simulation, die mit einer Nebelmaschine realistisch inszeniert wurde, war der große Krach und das anschließende Auflodern eines Triebwerksfeuers, das die Einsatzkräfte auf Trab hielt, wahrhaftig mitreißend.
Schnelle Reaktionszeiten
Dank der effektiven Alarmierung durch den Tower konnten die Feuerwehrleute der Flughafenfeuerwehr rasch zur Stelle sein. Die rasante Reaktion der Einsatzkräfte wurde ebenfalls durch die Unterstützung der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach verstärkt. Gemeinsam führten sie die Rettungsoperation durch, wobei insbesondere die Menschenrettung der eingeschlossenen Mitarbeiter im Fokus stand. Diese Übung diente nicht nur der Überprüfung interner Abläufe, sondern bildete auch einen entscheidenden Test für die Koordination zwischen den verschiedenen Feuerwehreinheiten vor Ort. Der Übungsleiter, BOI Roman Crützen, gab anschließend bekannt, dass alle Übungsszenarien erfolgreich abgearbeitet werden konnten.
Im Rahmen dieser Übung bleibt die Flughafenfeuerwehr ein unverzichtbarer Bestandteil des Sicherheitskonzepts am Mönchengladbacher Flughafen. Solche Übungen sind grundlegend, um im Notfall optimal vorbereitet zu sein und die Effektivität der Rettungskräfte sicherzustellen. Informationen über die Organisation und Ausstattung der Flughafenfeuerwehr Mönchengladbach sind auch auf Blaulicht-Galerie.de zu finden, wo Details zu den Fahrzeugen und Ausstattungen im Einsatz präsentiert werden.
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