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Eberl bricht sein Schweigen: So geht es ihm nach Gladbach und Leipzig!

Max Eberl überrascht als Bayern-Boss mit der Aussage, dass er jetzt weniger verdient als in seiner Zeit bei Gladbach und Leipzig, und wehrt sich gegen Vorwürfe, sein Rücktritt sei nur eine Scharade gewesen – ein emotionales Bekenntnis zu seiner Gesundheit und seiner neuen Lebensweise!

Max Eberl, ehemaliger Geschäftsführer Sport bei Borussia Mönchengladbach, hat im Rahmen eines Interviews einige überraschende Einblicke in seine beruflichen Entscheidungen und persönlichen Herausforderungen gegeben. Eberl war im Januar 2022 freiwillig aus seinem Posten ausgeschieden, um sich von Erschöpfung zu erholen und psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein knappes Jahr später trat er die Position beim FC Bayern München an und sorgte mit seinem Wechsel zu RB Leipzig für heftige Reaktionen unter den Fans und in den Medien.

Angesprochen auf Vorwürfe, er habe aus rein finanziellen Motiven gehandelt, stellte Eberl klar: „Ich verdiene sehr gut, keine Frage, aber ich treffe keine Entscheidung in meinem Leben wegen Geld.“ Diese Aussage betont seine Einstellung zur finanziellen Kompensation im Profifußball, wo Verträge oft eine bedeutende Rolle spielen. Er führte weiter aus, dass er in Gladbach mehr verdient habe als bei Leipzig und jetzt in München weniger als dort.

Die schwierige Trennung von Gladbach

Die Rückkehr in den Fußball nach seiner Auszeit verlief nicht ohne Kontroversen. Gerade das Gladbacher Fan-Projekt warf Eberl vor, seine Erschöpfung vorgetäuscht zu haben, während er gleichzeitig mit RB Leipzig über einen Vertrag verhandelte. „Natürlich war mir klar, dass viele sagen werden: Wir haben’s doch gewusst! Aber nur ich kann nachempfinden, wie schwer es mir gefallen ist, Borussia zu verlassen,“ entgegnete Eberl auf die Kritiken und sprach somit offen über die emotionalen Herausforderungen, die mit seiner Entscheidung einhergingen.

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Seine tiefe Bindung zu Gladbach wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, dass Eberl dort 23 Jahre lang arbeitete. „Für mich war es befremdlich, dass bereits in dem Moment, als über meinen Rücktritt spekuliert wurde, Gerüchte aufkamen, ich würde nur eine Show abziehen,“ erklärte er und schloss den Kontakt zu den Gladbach-Verantwortlichen nach seinem Abgang. Diese Entwicklungen lassen erahnen, wie verworren die Lage um seinen schweren Schritt war.

Ein neuer Lebensabschnitt

Im Gespräch reflektierte Eberl auch über seine psychische Gesundheit. Er gestand, dass er aufgrund einer Diagnose während seiner Zeit bei Gladbach ausgebrannt war und nicht mehr in der Lage, seinen Job so auszuführen, wie er es sich wünschte. Der Kontakt zu seinem Therapeuten wurde zu einem zentralen Bestandteil seiner Heilung; Eberl beteuerte, dass die regelmäßigen Gespräche ihm halfen, sich mit seiner Situation auseinanderzusetzen und sich allmählich wieder besser zu fühlen.

Seine Erkenntnisse über die Prioritäten im Leben hat er neu bewertet: „Fußball ist mir immer noch sehr wichtig, aber nicht mehr wichtiger als meine Gesundheit und mein privater und seelischer Frieden. In gewisser Weise habe ich ein neues Leben geschenkt bekommen.“ Eberl betont, dass er nun in der Lage ist, mehr im Moment zu leben und das Leben mit seiner neuen Frau und seinen Hobbys zu genießen.

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Abschließend äußerte Eberl, wie glücklich er ist, wieder eine ausgeglichene Balance zwischen seinem Beruf und seinem persönlichen Wohlergehen gefunden zu haben. Trotz der Herausforderungen, die ihm begegneten, schaut er nun optimistisch in die Zukunft und vertraut darauf, dass die Erfahrungen, die er gemacht hat, ihn als Person gestärkt haben. Laut einem Artikel auf www.bild.de hat seine Reise gerade erst begonnen.

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