Borussia Mönchengladbach zielt auf neuen Innenverteidiger: Torunarigha im Fokus

In der aktuellen Diskussion rund um den Fußballverein Borussia Mönchengladbach deutet alles darauf hin, dass sich der Club mitten im Transferchaos einer entscheidenden Phase befindet. Das Transferfenster steht vor dem Schließen und es gibt Bestrebungen, die Defensive signifikant zu verstärken. Ein möglicher Kandidat für die Innenverteidigung könnte ein bekannter Name aus der Bundesliga sein, der bei den Gladbachern in Betracht gezogen wird.

Roland Virkus, der Sportchef von Borussia Mönchengladbach, hat deutlich gemacht, dass es höchste Priorität hat, einen vielseitigen Verteidiger zu verpflichten. „Wir möchten uns auf jeden Fall noch in der Defensive verstärken. Der Spieler soll möglichst mehrere Positionen abdecken, also polyvalent sein“, betonte er in einem kürzlichen Interview. Diese Anforderungen verdeutlichen die Dringlichkeit, die der Verein in diesem Bereich verspürt.

Fokus auf Jordan Torunarigha

Einer der am meisten diskutierten Namen, der nun in den Vordergrund rückt, ist Jordan Torunarigha, ein ehemaliger Spieler von Hertha BSC. Der 27-jährige Abwehrspieler, der aktuell in Belgien beim KAA Gent aktiv ist, könnte die Lösung für das defensive Dilemma der Borussia darstellen. Nachdem er vor etwa einem Jahr sein Debüt für die nigerianische Nationalmannschaft feierte, hat sich Torunarigha als talentierter Verteidiger präsentiert, der bereits bei verschiedenen Clubs in der Bundesliga im Gespräch war.

Ein weiterer Verteidiger, der zeitweise auf dem Radar der Gladbacher war, ist Max Wöber. Die Verbindung zu Wöber war allerdings von vorneherein von Herausforderungen geprägt. Leeds United fordert eine Ablöse von etwa 20 Millionen Euro, was für die Gladbacher nicht tragbar ist, insbesondere wenn man bedenkt, dass diese Summe auch im Falle eines Transfers von Manu Koné in die Kassen fließen müsste.

Die Situation um Wöber stellt eine erhebliche Hürde dar. Der Spieler, dessen Leistung vergangene Saison laut Berichten die Gladbacher überzeugt hat, ist einfach zu teuer, um in die Überlegungen des Clubs ernsthaft einbezogen zu werden. Auch eine mögliche Leihe könnte nicht in Betracht gezogen werden, da die Kaufpflicht, die im Anschluss an die Leihe greifen würde, ebenfalls als zu hoch eingestuft wird.

Parallel dazu gab es Überlegungen, Bernardo vom VfL Bochum zu verpflichten. Auch hier liegt das Problem in den hohen finanziellen Forderungen, da die Ablöse sowie das Alter und die kürzliche Verletzung des Spielers die Verantwortlichen abschrecken.

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Die Gespräche über Torunarigha offenbaren jedoch den Wandel in der Strategie der Gladbacher. Anstatt sich auf teure Transfers zu konzentrieren, könnte der Verein nun auf einen jüngeren, möglicherweise weniger riskanten Spieler setzen, der mit seinen Fähigkeiten und der Erfahrung aus der Bundesliga den Kader verstärken könnte. Die Saison ist noch jung und die Borussen haben zweifelsohne noch einen Weg vor sich, um ihre Defensive zu stabilisieren.

Zusätzlich zur Verstärkung in der Abwehr richtet sich der Blick des Vereins auch auf die diverse Wettangelegenheiten, die den Fußball umgeben. Fans und Wettbegeisterte finden bei Plattformen wie Tipico interessante Wettmärkte, die nicht nur Spannung bieten, sondern auch das Potenzial für lukrative Gewinne eröffnen.

– NAG