In Porta Westfalica ist es am 23. August 2023 zu einem Diebstahl gekommen, der nun die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zieht. Zwei bislang unbekannte Frauen stehen im Verdacht, beim Baustoffhandel Albert Leymann hochwertige Werkzeuge gestohlen zu haben. Diese Verdächtigen nutzten eine Tragetasche, um ihre Beute zu verstauen.
Berichten zufolge schauten die Frauen beim Bezahlen an der Kasse in einer Ablenkungsstrategie nach anderen Artikeln, die sie mit ihrer EC-Karte zu erwerben versuchten. Doch der Bezahlvorgang schlug fehl, und sie verließen daraufhin den Laden, ohne die gestohlenen Waren zu begleichen. Als sie das Geschäft verließen, wurden sie dabei beobachtet, wie sie in einen weißen SUV ohne erkennbare Nummernschilder einstiegen und davonfuhren.
Öffentlichkeitsfahndung
Die Polizei wollte den Fall rasch klären, konnte jedoch bisher keine konkreten Hinweise auf die Identität der Frauen erhalten. Deshalb wurden die Videoaufnahmen, die die beiden Verdächtigen zeigen, nach einem richterlichen Beschluss für eine Öffentlichkeitsfahndung freigegeben, wie eine Polizeisprecherin an einem Dienstag erklärte.
Die Ermittler schätzen, dass eine der Frauen zwischen 20 und 25 Jahre alt sein könnte, während die andere vermutlich im Alter zwischen 20 und 35 Jahren ist. Beide Frauen sind von normaler Statur und haben schwarze Haare. Diese Informationen könnten entscheidend sein, um sie zu identifizieren.
Die Kriminalpolizei im Kreis Minden-Lübbecke sucht nun dringend nach Zeugen. Wer die abgebildeten Frauen kennt oder Informationen zu ihrem Aufenthaltsort hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0571/88660 zu melden. Es ist wichtig, dass Hinweise schnell eingehen, um die Täterinnen zur Rechenschaft zu ziehen und ähnlichen Vorfällen vorzubeugen.
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Herausforderungen, die mit Ladendiebstählen verbunden sind, und die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Öffentlichkeit. Solche Delikte schädigen nicht nur die Einzelhändler finanziell, sondern auch das Sicherheitsgefühl in der Gemeinschaft.
Für weiterführende Informationen kann die Berichterstattung zum Fall auf www.westfalen-blatt.de eingesehen werden.
