Am Montagnachmittag hat sich in Rahden ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein zehnjähriges Mädchen schwer verletzt wurde. Gegen 16.50 Uhr wollte das Kind mit seinem Fahrrad die Wagenfelder Straße überqueren, als es zu einer Kollision mit einem aus Wagenfeld kommenden Mercedes kam. Der 81-jährige Fahrer, der den Zusammenstoß verhindern wollte, hatte noch Ausweichmanöver unternommen, konnte jedoch die Kollision nicht vermeiden.
Augenzeugen berichten von dem hektischen Geschehen. Sofort nach dem Unfall leisteten Ersthelfer Erste Hilfe, während die Rettungskräfte alarmiert wurden. Durch die Schwere der Verletzungen des Mädchens war zunächst unklar, ob Lebensgefahr bestand. Daher forderten die Rettungskräfte einen Rettungshubschrauber an, der das verletzte Kind in ein nahegelegenes Krankenhaus nach Osnabrück transportierte.
Die Reaktion der Einsatzkräfte
Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort und sorgten dafür, dass das Mädchen so schnell wie möglich medizinisch versorgt wurde. Die schnelle Reaktion könnte entscheidend gewesen sein, um den Gesundheitszustand des Kindes zu stabilisieren. Laut Berichten trug das Mädchen einen Fahrradhelm, was im Allgemeinen als wichtige Sicherheitsmaßnahme gilt, um Kopfverletzungen zu reduzieren.
Das Unglück hat bei den Anwohnern und Passanten für Bestürzung gesorgt. Verkehrsunfälle, insbesondere mit Kindern, bringen oft große emotionale Belastungen mit sich und werfen Fragen hinsichtlich der Verkehrssicherheit auf. Die Polizei wird die genauen Umstände des Vorfalls weiter untersuchen und versuchen, die genauen Abläufe des tragischen Unfalls zu ermitteln.
Die Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke ist für Rückfragen von Medienvertretern zuständig. Über die Presseabteilung kann man Informationen zu dem Vorfall, der die Gemeinde Rahden erschüttert hat, einholen.
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